MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Der Countdown läuft

Am kommenden Wochenende geht die sechste Auflage des Bergrennens am Kohlreith über die Bühne, in allen Klassen sind spannende Kämpfe zu erwarten.

Die letzten Vorbereitungen für das Kohlreith-Bergrennens sind voll im Gange. Nach dem letzten Stand der Nennungen ist in der Division 1 sicher Erich Eder zu favorisieren. Der Kleinzeller im VW Golf GTI 16V bringt die meiste Bergerfahrung mit und hält auf dem Kohlreith immer noch die Bestzeit bei den Zweiliterautos.

Die Konkurrenz kommt mit Erich Nömayr (Opel Kadett C Coupé) einerseits aus der Steiermark, anderseits mit Alois Forstenlechner (Lancia Delta Integrale) aus Oberösterreich. Forstenlechner war bisher bei jeder Veranstaltung auf dem Kohlreith mit dabei, kann also auf die bessere Streckenkenntnis zurückgreifen.

In der Division 2 werden wohl Hans Brei (Opel Astra GSI 16V), Thomas Regner (Renault Clio Williams) und Stefan Eigner (Alfa Romeo 145) den Sieg unter sich ausmachen.

Bei den historischen Fahrzeugen gilt Leo Theuretsbacher im BMW 2002ti als haushoher Favorit. Sascha Bauer im Opel Kadett und Anton Jakob-Käferle, bekannt durch seine beherzten Drifts im Ford Escort, werden es ihm aber nicht leicht machen. Um den Sieg werden Günther Kremel (Steyr Puch 650TR) und Johann Hierhacker (VW Käfer) wohl aufgrund ihrer technischen Unterlegenheit nicht mitreden können, dafür gehören ihre Fahrzeuge zu den absoluten Publikumslieblingen.

Eine Riege von MSRR-Piloten vom Veranstalterclub stemmt sich gegen die Bergübermacht. Sie sind „just for fun“ dabei, kommen sie doch allesamt aus dem Rallycross- oder Rallyelager.

Die Zufahrt zum Kohlreith ist ab Neulengbach beschildert, es sind ausreichend Parkplätze vorhanden. Der Eintrittspreis beträgt EUR 8,-.

Zeitplan:

Training: 09.00 Uhr
1. Zeitlauf: 12.15 Uhr
2. Zeitlauf: 14.00 Uhr
3. Zeitlauf: 15.45 Uhr

News aus anderen Motorline-Channels:

Bergrennen Kohlreith

- special features -

Weitere Artikel:

Für Kurzentschlossene das perfekte Weihnachtsgeschenk: Der Kalender Motorsport Classic 2026 von McKlein entführt Sie Monat für Monat in die goldene Ära des Motorsports.

Fehlerliste immer länger

Ist der Druck zu groß für McLaren?

McLaren hätte den Fahrertitel längst in der Tasche haben müssen - Warum Teamchef Andrea Stella die jüngsten Fehler aber nicht als alarmierendes Zeichen sieht

Liam Lawson wird bei den Racing Bulls 2026 eine weitere Chance erhalten und einen neuen Teamkollegen bekommen: Arvid Lindblad gibt sein Formel-1-Debüt