MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Mit Getriebeschaden out

Das vierte Rennen der FIA GT-Meisterschaft fand am Sonntag auf dem tschechischen Masaryk-Ring in Brünn statt, Philipp Peter hatte wieder Pech.

Die Strecke ist bei den Fahrern und Fans dank den mittelschnellen Kurven und trickreichen Schikanen sehr beliebt. Das ungewöhnlich heiße Wetter mit mediterranen Temperaturen machte es für die Fahrer jedoch nicht einfach.

Der Wiener Philipp Peter und sein italienischer Teamkollege Fabio Babini konnten nicht die richtige Reifenwahl treffen, da sie ihren Ferrari 550 Maranello im 2. freien Training wegen eines Motorschadens abstellen mussten.

Die Zeit aus dem ersten Qualifying wurde wegen eines technischen Defekts gestrichen, im zweiten Qualifying fuhr Philipp Peter zwar die zweitschnellste Zeit, da die Strecke jedoch keine Zeitverbesserungen zuließ, reichte es nur noch für Startplatz 11.

Im Rennen gelang dem Österreichisch-Schweizerischen Doppelbürger ein guter Start und er übernahm den 8. Platz den er auch erfolgreich halten konnte.

Zumindest bis erste Probleme mit dem Getriebe begannen: Nach 27 Runden musste Philipp Peter den Ferrari des JMB-Teams in den Boxen parkieren. Der vierte technische Ausfall im vierten Rennen.

„Wir wollten den Motor kühl halten, und haben deswegen das Kühlsystem verändert,“ erklärt Philipp, und zeigt seine vorbildliche Einstellung indem er gleich nach vorne schaut: „Die fünf Wochen Pause bis zum nächsten Rennen in Donington kommen uns jetzt sehr gelegen. Wir bekommen eine neue Kurbelwelle damit wir die Motorenprobleme lösen können, es gibt neue aerodynamische Teile am Auto und wir haben auch noch Testfahrten eingeplant. Das Potential ist da, wir werden das schon noch umsetzen können.“

Das nächste Rennen findet am 29. Juni im englischen Donington Park statt, bis dahin folgen verschiedene Public Relation Aufgaben, der Job als Vorfahrer an der Rallye Ticino, Testfahrten und einige Urlaubstage.

News aus anderen Motorline-Channels:

FIA-GT: Brünn

Weitere Artikel:

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.

GP von Kanada: Fr. Training

Wieder Crash im zweiten Kanada-Training!

George Russell sichert sich die Freitagsbestzeit in Montreal, aber nach dem Unfall von Charles Leclerc in FT1 erwischte es diesmal Lokalmatador Lance Stroll

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

Le Mans 2025 – Tag 4

Auch das sind die 24h von Le Mans

Das bekannteste Langstrecken-Rennen der Welt hat gerade in den letzten Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht. Mit 230.000 bis 250.000 Zuschauern sind Größenordnungen erreicht, die die Organisation vor neue Herausforderungen stellen. Digitalisierung ist dann ein Wort, dass gern gebraucht wird – dann folgt ein großes ABER.