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Nach starker Leistung out

Walter Lechner jun. hatte den Saleen schon in Führung gebracht, nach einer Kollision kam aber das vorzeitige Aus für das Konrad-Team.

Kein Glück für den jungen Salzburger Walter Lechner jun. beim Saisonfinale der FIA-GT-WM in Monza: Nach einer starken Leistung mit tollen Überholmanövern und vielen Führungskilometern fiel der Saleen des Konrad-Teams kurz vor Schluss aus.

Von Startplatz 3 ins Rennen gegangen, lieferte sich der Youngster in der Anfangsphase ein mitreißendes Match mit der von der Pole-Position gestarteten Chrysler Viper von Hezemans/Kumpen/Alliot, aus dem er nach einem sehenswerten Überholmanöver als Sieger hervorging.

Als Führender übergab Lechner jun. den Saleen an seine Teamkollegen Toni Seiler (CH) und Franz Konrad (A), die sich bis knapp vor Schluss im Spitzenfeld behaupten konnten.

Als nur mehr 15 Runden zu fahren waren, passierte es: Teamchef Franz Konrad wurde in eine Kollision verwickelt, die Chance auf eine Top-Platzierung war damit dahin.

„Schade, ein Stockerlplatz zum Saisonschluss wäre schon noch eine tolle Sache gewesen. Auch wenn sie unbelohnt blieb, bin ich mit meiner Leistung zufrieden, ich hab einmal mehr gezeigt, was ich drauf habe“, meinte der Salzburger nach dem Rennen.

Mehr Glück hatte der frühere Lechner-Schüler Philipp Peter, der Wiener brachte den neuen Ferrari 575 Maranello auf Rang 4 ins Ziel.

Endergebnis FIA-GT WM, Monza:

1 Cappellari/Gollin, Ferrari 550 Maranello, 2:40:08.081
2 Bryner/Calderari/Livio, Ferrari 550 Maranello, 2:40:45.625
3 Campbell-Walter/Kinch, Lister Storm, 2:41:50.511
4 Babini/Peter, Ferrari 575 M Maranello, + 1 Runde
5 Derichebourg/Pescatori, Ferrari 575 M Maranello, + 1 Runde

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