MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Nach starker Leistung out

Walter Lechner jun. hatte den Saleen schon in Führung gebracht, nach einer Kollision kam aber das vorzeitige Aus für das Konrad-Team.

Kein Glück für den jungen Salzburger Walter Lechner jun. beim Saisonfinale der FIA-GT-WM in Monza: Nach einer starken Leistung mit tollen Überholmanövern und vielen Führungskilometern fiel der Saleen des Konrad-Teams kurz vor Schluss aus.

Von Startplatz 3 ins Rennen gegangen, lieferte sich der Youngster in der Anfangsphase ein mitreißendes Match mit der von der Pole-Position gestarteten Chrysler Viper von Hezemans/Kumpen/Alliot, aus dem er nach einem sehenswerten Überholmanöver als Sieger hervorging.

Als Führender übergab Lechner jun. den Saleen an seine Teamkollegen Toni Seiler (CH) und Franz Konrad (A), die sich bis knapp vor Schluss im Spitzenfeld behaupten konnten.

Als nur mehr 15 Runden zu fahren waren, passierte es: Teamchef Franz Konrad wurde in eine Kollision verwickelt, die Chance auf eine Top-Platzierung war damit dahin.

„Schade, ein Stockerlplatz zum Saisonschluss wäre schon noch eine tolle Sache gewesen. Auch wenn sie unbelohnt blieb, bin ich mit meiner Leistung zufrieden, ich hab einmal mehr gezeigt, was ich drauf habe“, meinte der Salzburger nach dem Rennen.

Mehr Glück hatte der frühere Lechner-Schüler Philipp Peter, der Wiener brachte den neuen Ferrari 575 Maranello auf Rang 4 ins Ziel.

Endergebnis FIA-GT WM, Monza:

1 Cappellari/Gollin, Ferrari 550 Maranello, 2:40:08.081
2 Bryner/Calderari/Livio, Ferrari 550 Maranello, 2:40:45.625
3 Campbell-Walter/Kinch, Lister Storm, 2:41:50.511
4 Babini/Peter, Ferrari 575 M Maranello, + 1 Runde
5 Derichebourg/Pescatori, Ferrari 575 M Maranello, + 1 Runde

News aus anderen Motorline-Channels:

FIA-GT: Monza

Weitere Artikel:

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

"Top 5 wäre schöner Erfolg"

LMGT3-Titelverteidiger Lietz im Interview

Von "Kanonenfutter" in Katar bis zum 0,3-Sekunden-Sieg in Imola: Richard Lietz blickt auf eine wechselhafte WEC-Saison vor Le Mans 2025 zurück

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal