MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Trotz Defektes einigermaßen zufrieden

AEZ-Racing-Pilot Jarek Janis qualifizierte sich erneut als bester Vorjahres-Mercedes-Pilot, im Rennen kam dann nach einem Defekt das Aus.

Janis zur Qualifikation (Startplatz 17): „Vorerst bin ich froh, wieder bester Mercedes Fahrer mit einem Vorjahresauto geworden zu sein. Außerdem war ich wieder vor meinem Teampartner bei Rosberg, Bernd Mayländer. Das ist sehr, sehr wichtig für mich, was meine weitere Karriere betrifft. Wir haben eine gute Abstimmung gefunden, damit konnte ich zwei Runden sehr optimal fahren."

"Der Zeitrückstand ist zwar gegenüber heute Früh etwas größer geworden, ich habe aber keinen entscheidenden Fehler gemacht. Für das Rennen morgen hoffe ich auf einen optimalen Start, mit einer guten Strategie und einem schnellen Boxenstop sollte es möglich sein, einige Plätze weiter nach vor zu kommen.“

Am Rennsonntag lief es für den jungen Tschechen leider nicht gut, ein Defekt am Schalthebel bedeutete das vorzeitige Aus:

„Alles war zunächst perfekt, ich hatte einen guten Start, konnte meinen Platz halten. Dann kam der erste Boxenstop, auch der war von der Zeit her durchaus in Ordnung. Leider musste ich in der Folge feststellen, dass der Gear-Stick abgebrochen ist, so blieb mir schweren Herzens nur mehr die vorzeitige Aufgabe. Trotzdem war ich mit dem Wochenende in Estoril mit meiner Leistung zufrieden, ich war immer schnellster Fahrer mit dem Vorjahresauto, dass stimmt mich optimistisch für das nächste Rennen in Italien.“

News aus anderen Motorline-Channels:

DTM: Estoril

Weitere Artikel:

Lando Norris spricht über sein fehlendes Selbstvertrauen, das ihn trotz WM-Führung plagt - Er weiß, dass er sich die guten Seiten stärker bewusst machen muss

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt

Die Formel-1-Kommission hat erneut über Änderungen am Motorenreglement 2026 diskutiert - Welche Entscheidungen am Donnerstag außerdem getroffen wurden