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Der Defektteufel schlug zu

Ein technischer Defekt stoppte Philipp Peter beim zweiten Rennen der FIA GT-Meisterschaft im spanischen Valencia.

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Das zweite Rennen der internationalen FIA GT-Meisterschaft 2004 fand am Sonntag im spanischen Valencia statt. Die moderne Rennstrecke mit einer Länge von 4005 Metern war kein gutes Pflaster für die zwei Ferrari 575 Maranello GTC der GPC Squadra Corse.

„Das Wochenende war nicht besonders gut für uns,“ erklärt der 35-jährige Philipp Peter: „Wir hatten schon im verregneten freien Training Probleme mit der Reifenmischung. Im trockenen Qualifying hatten wir dann Abstimmungsproblem und schafften nur Startplatz 13.“

Der österreichisch-schweizerische Doppelbürger, der sich einen Ferrari mit Fabio Babini teilt, hat sich für das fast drei Stunden lange Rennen eine spezielle Taktik ausgedacht, und diese schien auch aufzugehen. In der ersten Stunde des Rennens arbeitete sich Philipp Peter kontinuierlich nach vorne und belegte hinter dem Ferrari 550 und dem neuen Lamborghini Murcielago den dritten Rang. Durch die Boxenstopps konnte er gar für ein paar Runden die Führung übernehmen, bevor er selbst zum Tanken musste und das Auto an seinen Teamkollegen Babini übergab.

„Fabio konnte sich nach dem Boxenstop auf Rang 5 etablieren, doch nach rund 20 Runden hatten wir ein Problem an der linken, vorderen Aufhängung und mussten das Rennen aufgeben“ zieht Philipp Peter etwas enttäuscht Bilanz. „Vor dem nächsten Rennen in Magny-Cours in zwei Wochen gehen wir noch in den Windkanal, und wir erwarten auch eine Weiterentwicklung am Motor, wir sind also alle voll motiviert!

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