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Wieder nix...

Auch beim zweiten FIA-GT-WM-Lauf in Valencia ist Walter Lechner jun. das Glück nicht hold – er scheidet mit defekter Antriebswelle out.

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Kein Glück hatte der Salzburger Walter Lechner jun. beim FIA-GT-WM-Lauf im spanischen Valencia: Nachdem er das Rennen mehr als eine Stunde lang angeführt hatte, musste er den Saleen aus dem Konrad-Team mit einem Defekt an der Antriebswelle abstellen.

Lechner – von Startplatz 2 ins Rennen gegangen – hatte die Führung nach dem frühen Ausfall seiner Konrad-Teamkollegen Alzen/Bartels übernommen und bis zur Übergabe des Boliden an seinen Schweizer Teamkollegen Toni Seiler konstant ausgebaut.

Der Eidgenosse büßte in der Folge einige Plätze ein, ehe eine halbe Stunde vor dem Fallen der karierten Flagge das endgültige Aus kam: Ein Schaden an der Antriebswelle warf den gelben Konrad-Saleen – an dritter Stelle liegend – aus dem Rennen, die Chance auf eine Top-Platzierung war damit dahin, die Saleen-Besatzung wurde noch auf Rang 17 gewertet.

„Schade, wir waren an diesem Wochenende extrem konkurrenzfähig, leider hapert es nach wie vor in Sachen Zuverlässigkeit“, meinte ein enttäuschter Walter Lechner jun. nach dem
Ausfall.

Besser erging es seinem Bruder Robert im „Austria 3“-Ferrari 575 des JMB-Teams: Gemeinsam mit Karl Wendlinger und Toto Wolff sah er – obwohl lange Zeit des Rennens ohne zweiten Gang unterwegs – in der rein österreichischen Mannschaft erstmals in dieser Saison als Vierter die Zielflagge.

Endergebnis:

1 Cappellari/Gollin, Ferrari 550 Maranello 3:01:01.276
2 Bobbi/Gardel, Ferrari 550 Maranello 3:01:25.096
3 Kox/Gavin, Lamborghini Murcielago 3:02:03.139
4 Wendlinger/Wolff/R.Lechner, Ferrari 575M Maranello 3:02:21.356
5 Campbell-Walter/Derbyshire, Lister Storm 3:02:24.335

weiters:

17 W.Lechner/Seiler/Konrad, Saleen S7 2:33:50.702

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