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Die Rückkehr in die "alte" Heimat

Yamaha Motor Europe setzt im nächsten Jahr mit dem Team von Yamaha Italien zwei YZF-R6 Werksmaschinen in der Superbike-WM ein.

Der italienische Yamaha Importeur hat – wie kaum ein anderes Team – eine bewegte Geschichte in der Superbike-WM. In der Anfangszeit der WM, zwischen 1988 und 1994, fuhr man unter dem Namen „Belgarda“ auf eigene Kosten in der damals neuen Serie mit, ab 1995, als sich Yamaha zu einem offiziellen Einstieg in die Superbike-WM entschied, erlangte man den Status des offiziellen Werksteams.

Mit Ende der Saison 2000, nachdem Noriyuki Haga den zweiten Rang in der Gesamtwertung geholt hatte, zog sich der japanische Hersteller aus der Superbike-Szene zurück und konzentrierte sich auf die Entwicklung der YZR-M1 MotoGP-Maschine. Durch den bravourösen Gewinn der WM im Jahr 2004 hat man bei Yamaha jetzt ganz offensichtlich Kapazitäten frei und kehrt werksseitig gemeinsam mit Yamaha Italien in die Superbike-WM zurück.

Welche Piloten die beiden Werksmaschinen steuern werden, ist noch nicht bekannt, „Yamaha wird diese Entscheidung zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben“, heißt es in der Aussendung.

Das Programm in der Supersport-WM wird weitergeführt, die Einsätze werden weiterhin von Yamaha Deutschland koordiniert. Neu sind hingegen die Piloten: Im nächsten Jahr werden Kevin Curtain und Broc Parkes auf den 2005er-Modellen der Supersport-YZF-R6 sitzen.

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