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Pech für Buemi, Ragginger out

Red Bull Junior Sébastien Buemi (SUI) von Pole lange in Führung, nach Safety-Car-Phase am Ende Fünfter, der Sieg geht an Mäki, Ragginger out.

Das Qualifying stand im Zeichen von Sebastien Buemi, der Schweizer holt sich die Pole vor Summerton und Mäki, Ragginger geht von P12, Coletti von P16 ins Rennen.

Guter Start von Buemi, bereits nach einer Runde hat der Red Bull Junior einen Vorsprung von 1,1 Sekunden vor Nick de Bruijn. Pech für Martin Ragginger, nach der Berührung mit einem Kontrahenten bricht die Radaufhängung, der Österreicher muss aufgeben.

Gesamtleader Nicolas Hülkenberg arbeitet sich nach vorne und ist nach drei Runden bereits Dritter. Buemi souverän an der Spitze, der Vorsprung beträgt 2,3 Sekunden, Coletti auf P13 Hülkenberg und de Bruijn geraten aneinander, Hülkenberg übernimmt P2. Das Safety-Car muss auf die Strecke.

Buemi behält nach dem Re-Start die Führung, direkt dahinter Erzrivale Nicolas Hülkenberg. Das Duo setzt sich sofort vom Rest des Feldes ab. Hülkenberg bremst sich an Buemi vorbei, der kontert wieder. Rad-an-Kapf zwischen Hülkenberg und Buemi, der Finne Mäke sticht als lachender Dritter an beiden vorbei.

Hülkenberg muss nach der dritten Berührung mit der Mauer aufgeben, Buemi wird im Fight einige Plätze durchgereicht, der Schweizer beendet das Rennen auf P5. Der Sieger heißt überraschend Mika Mäki, Stefano Coletti scheidet eine Runde vor Schluss aus.

In der Gesamtwertung hat weiter Nicolas Hülkenberg die Nase vorne, Buemi hat mit Platz fünf aber Boden gutgemacht.

Buemi: „Mein Start war perfekt und ich habe mich im Anschluss gleich absetzen können. Die Safety-Car-Phase hat meinen Vorsprung gekostet, danach war ich im harten Zweikampf mit Hülkenberg. Im Anschluss musste ich aufpassen, dass ich nicht in Kollisionen verwickelt werde, schade, denn der Sieg wäre wichtig gewesen. Allerdings ist Hülkenberg nicht ins Ziel gekommen, ich habe immerhin acht Punkte aufholen können.

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