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Renauer mit nur einem Auto

Hiobsbotschaft für Renauer Motorsport: das österreichische Team kann in Oschersleben nur mit einem Fahrzeug antreten, Hans Knauß muss eine Rennpause einlegen.

Vor Beginn der Motorsportsaison verfügte das Rennteam aus Niederösterreich über zu viele Piloten; vor dem dritten Lauf zur FIA GT Weltmeisterschaft fehlen Teamchef Sepp Renauer plötzlich die Fahrer.

Die Fahrerbesetzung des Remus-Porsche 911 GT3-RS lautete bei der Pressevorstellung auf dem Semmering Hans Knauß, Manfred Jurasz, Petr Valek und Claus Schunk. Pro Rennen sind aber nur drei Fahrer möglich. Hans Knauß gilt als Fixstarter, die anderen rotieren nach dem Leistungsprinzip und den diversen Rennstrecken.

In den ersten beiden Rennen funktionierte das auch bestens; doch dann flatterten die Hiobsbotschaften am laufenden Band in die Chefetage von Renauer Motorsport: der Deutsche Claus Schunk musste wegen eines Jobwechsels w.o. geben; Petr Valek verlor einen wichtigen Sponsor, die "Moneten" reichten nur für den Einsatz in Brünn.

Und der schnellste Dachdecker Österreichs, Manfred Jurasz war für Oschersleben nicht auf der Besetzungsliste und hat das Wochenende bereits mit seiner Familie verplant. Blieb einzig Hans Knauß, der mangels Fahrer in Oschersleben zu einer Zwangspause verurteilt ist.

"Ich habe mich dann bemüht, den Hans zu Wolfgang Kaufmann und Luca Moro in den RSR zu setzen, doch da tauchten dann versicherungstechnische Probleme für uns auf. Deshalb verzichten wir in Oschersleben auf einen Start mit dem zweiten Auto", gab sich Teamchef Sepp Renauer ein wenig enttäuscht.

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