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Mit frischen Kräften nach Oschersleben

Die Serie der Nullnummern soll in Oschersleben beendet werden, Karl Wendlinger und Philipp Peter möchten mit neuem Reifenpartner zumindest in die Punkte.

Nach zwei Nullnummern zum Auftakt kommt die Race Alliance-Truppe mit frischen Kräften zum dritten Lauf der FIA-GT-WM, der am Sonntag in Oschersleben ausgetragen wird.

Die letzten News: Neben einigen Veränderungen im Fahrwerksbereich wurde auch der Reifenpartner gewechselt – man setzt ab sofort auf Michelin. Das Management von Race Alliance reagierte damit auf das Abschneiden in den ersten beiden Rennen.

„Der bisherige Saisonverlauf ist nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Deshalb mussten wir etwas unternehmen, mussten angesichts des Zeitfaktors schnell handeln. Denn wir haben nur zehn Rennen in der FIA-GT“, begründet Lukas Lichtner-Hoyer.

Karl Wendlinger freut sich ungemein auf dieses Rennen: „Ich mag den Kurs in Oschersleben ganz besonders, habe auch nur gute Erinnerungen. Zuletzt gab es für mich im Vorjahr nach einem tollen Rennen den zweiten Platz. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir diesmal mit unserem Red Bull Aston Martin DBR9 ganz vorne mit dabei sind, und die ersten Punkte für unser Team Race Alliance holen werden.“

Philipp Peter kommt nach seiner guten Vorstellung in Le Mans sehr selbstbewusst nach Deutschland: „Oschersleben ist sehr winkelig und nicht wirklich meine Strecke. Dafür kommt ja der Karl gut damit zurecht. Ich weiß natürlich, dass wir jetzt schon unter einem gewissen Druck stehen, ein gutes Ergebnis fast schon Pflicht ist. Und wir werden diese Pflicht erfüllen.“

GT2: Neue Aufgabe für Lukas Lichtner-Hoyer und Thomas Gruber

Der Wechsel des Reifenpartners trifft auch Lukas Lichtner-Hoyer und Thomas Gruber. Nach zwei neunten Plätzen mit dem Porsche RSR in Silverstone und Brünn haben damit auch die Beiden geänderte Vorgaben: „Mit dem neuen Fahrwerk und den neuen Reifen erwarten wir, dass wir das Auto neu abstimmen müssen."

"Das wird die Herausforderung in Oschersleben sein und wir werden versuchen, in den Trainings die Umstellung so rasch als möglich zu vollziehen“, sagt Lichtner-Hoyer.

Deshalb gibt es auch diesmal keine überzogenen Versprechungen: „Viel wird davon abhängen, wie schnell wir uns mit dem neuen Material anfreunden. Für mich steht fest, dass wir ein arbeitsreiches Wochenende vor uns haben“, ist Thomas Gruber überzeugt.

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