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Knapp vorbei ist auch daneben...

Auch beim 15. Antreten von Quester blieb dem Haudegen der Sieg verwehrt, immerhin reichte es für Quester, Peter, Werner & Riccitelli für Platz drei.

Dieter Quester fuhr bereits zum 15. Mal beim legendären 24 Stunden Rennen von Daytona, bei den „Rolex 24 hours"!

Nach insgesamt 683 Runden reichte es für den Red Bull Porsche 997 mit der Nummer 82 für das Podium. Dieter Quester – Philipp Peter – Luca Riccitelli – Dirk Werner konnten sich über Platz 3 nicht wirklich freuen – trotz hervorragender Leistung aller Beteiligter.

Dirk Werner ging als Letzter der Klasse GT ins Rennen, nachdem ihm die Rennleitung seine Qualifying - Zeit für P 3 gestrichen hatte.
„Angeblich wurden die Herren zu spät darüber informiert, dass ich die Qualifying-Zeit fahren werde – unverständlich,“ so der Deutsche.

Nach 5 Stunden lag der Red Bull Porsche schon auf P5 in der kleinen Klasse. Alles lief perfekt – der Rückstand auf die Spitze schmolz von Runde zu Runde, von Stunde zu Stunde.

Um 22:00 Uhr Ortszeit übernahmen Quester und Co. erstmals die Führung. Nach 12 Stunden betrug der Vorsprung schon 2 Runden. Um 01:15 wurden aber die Siegesträume rasch beendet, als der zweite Gang nach einem Getriebedefekt ausfiel.

Quester: „Eine Katastrophe in Daytona – den 2. Gang brauchst drei, viermal pro Runde. Ein Wunder, dass das Getriebe überhaupt gehalten hat.“

Ab diesem Zeitpunkt konzentrierte man sich im Team Farnbacher auf die Zielankunft. Quester/Peter/Werner und Riccitelli beendeten die 24 Stunden von Daytona nach 683 Runden schliesslich auf dem beachtlichen 12. Gesamtrang und Platz 3 in der Klasse GT.

Dennoch konnten sich die vier Piloten nicht wirklich freuen. Dieter Quester: „Wir hätten hier gewinnen können, ja müssen. Wir hatten schon 2 Runden Vorsprung auf den späteren Klassen-Sieger Pobst/Levitas/Baas/Pumpelly.
Darum bin ich über diesen dritten Platz nicht wirklich glücklich. So leicht werden wir die berühmte Rolex Daytona nicht wieder gewinnen können!“

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