MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Mirko Bortolotti siegt in Italien

In der italienischen Formula Azzurra fahren junge Talente mit identischen Formelautos um die "Trofeo Michele Alboreto". Einer der Favoriten kommt aus Österreich.

Nach einem ersten und zweiten Platz in Imola wurde der 16jährige Mirko Bortolotti von den italienischen Medien bereits als insgeheimer Meisterschaftsfavorit gehandelt. Das Wochenende in Vallelunga hat diese Prognosen auch klar bestätigt. Trotz technischer Probleme konnte er seine Gesamtführung um ganze sieben Punkte gegenüber dem Zweitplazierten ausbauen.

Besser am Wochenende in Vallelunga war lediglich der 25jährige Gaststarter Ignazio Belluardo, der bereits zwei erfolgreiche Formel-3000-Meisterschaften auf seine Fahnen heften darf. Zum Rennverlauf: in Lauf 1 reichte es trotz fehlendem Top-Speed noch locker für Platz 3. Dieser Podestplatz sollte auch maßgeblich für den Ausbau der Gesamtführung beitragen.

Etwas unglücklicher verlief der zweite Lauf am Sonntag. Mit veränderten Chassiseinstellungen stürmte Bortolotti auch gleich nach dem Start an die gute zweite Position des Feldes. Eine ob der extremen Hitze zeitweise streikende Benzinpumpe brachte ihn in der allerletzten Runde aber um einen weiteren Podestplatz. Fazit: Platz sieben vor Meisterschaftsrivalen Termini.

"Oberstes Ziel für mich am Wochenende war die Gesamtführung in der Meisterschaft auszubauen, was mir Gott sei dank trotz der technischen Probleme auch gelungen ist", so Mirko Bortolotti nach einem „heißen“ Wochenende in Vallelunga. Nächster Meisterschaftslauf ist am 22. und 23. Juli in Mugello.

News aus anderen Motorline-Channels:

Formula Azzurra

Weitere Artikel:

"Wir sind im Austausch"

Vettel als Nachfolger von Helmut Marko?

Ex-Weltmeister Sebastian Vettel könnte mit Red Bull in die Formel 1 zurückkehren und führt bereits Gespräche - Wird er Nachfolger von Helmut Marko?

"Dazu sage ich nichts", war Max Verstappens Credo bei der Pressekonferenz in Österreich: Das steckt hinter der Schweigeorgie des Weltmeisters

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.