MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Lietz neuerlich am Podium

Gemischte Gefühle bei den österreichischen Piloten, Richard Lietz sichert sich Rang zwei, Martin Brückl konnte sich mit dem Kurs nicht anfreunden.

Auch wenn heuer manchmal das Rennglück etwas fehlte, Richard Lietz hat sich endgültig in der absoluten Porsche-Spitze etabliert: Ein absolut fehlerfreies Rennen, 2. Platz und wieder einmal die schnellste Rennrunde diesmal beim 3. Lauf zum Porsche Carrera Cup in Oschersleben!

Im Qualifying hatte Richard Lietz nur ganz knapp die erste Startreihe verfehlt und war vom 3. Startplatz ins Rennen gegangen. Ein hervorragender Start brachte ihn noch vor der ersten Kurve gleich auf Platz zwei hinter Uwe Alzen und Dirk Werner. Von da weg verteidigte der Ybbsitzer seine Platzierung bis zur Zielflagge gegen den permanent drängenden Meisterschaftsführenden Werner.

Richard Lietz: "Die Entscheidung fiel schon beim Start. Ich kam super weg und konnte Dirk überrumpeln. Dann kämpften wir eigentlich bis zur Ziellinie. Er war immer an mir dran, ich bremste sehr früh, ging langsam in die Kurven und war früh wieder am Gas. Eine altbewährte Taktik, die zum Glück für mich diesmal perfekt aufging."

Es ist wirklich nur mehr eine Frage der Zeit, bis Richard Lietz heuer der erste Sieg gelingt. Wer weiß, vielleicht klappt es schon beim nächsten Rennen kommendes Wochenende beim Porsche Michelin Supercup im Rahmen des Formel 1 Grand Prix im Fürstentum Monaco.

Nicht beliebt ist der Kurs in Oschersleben beim Tiroler Youngster Martin Brückl: „Auf dieser Strecke benötigt man viele Testkilometer um die hundertprozentig richtige Linie und die optimale Fahrwerksabstimmung zu finden - die fehlen mir, deswegen muss ich mich mit Startposition fünfundzwanzig zufrieden geben“.

Mit dem achtzehnten Rang, nach einem heftigen Austritt beim Duell mit Wlazik, war Brückl dann doch sehr zufrieden: „Mir fehlten am Ende des Wochenendes nur noch 2,7 Sekunden auf die Spitze, da kann ich ganz zufrieden sein“.

Teamkollege Thomas Riethmüller ging von Startplatz 14 aus ins Rennen, an zehnter Stelle liegend rutschte er von der Strecke und blieb im Kiesbett hängen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

Sulayem vor zweiter Amtszeit

Carlos Sainz sen. zieht FIA-Kandidatur zurück

Weil Carlos Sainz sen. nun doch nicht für die Wahl zum FIA-Präsidenten kandidiert, steht Mohammed bin Sulayem ohne Gegner praktisch schon als Sieger fest

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!