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Lietz neuerlich am Podium

Gemischte Gefühle bei den österreichischen Piloten, Richard Lietz sichert sich Rang zwei, Martin Brückl konnte sich mit dem Kurs nicht anfreunden.

Auch wenn heuer manchmal das Rennglück etwas fehlte, Richard Lietz hat sich endgültig in der absoluten Porsche-Spitze etabliert: Ein absolut fehlerfreies Rennen, 2. Platz und wieder einmal die schnellste Rennrunde diesmal beim 3. Lauf zum Porsche Carrera Cup in Oschersleben!

Im Qualifying hatte Richard Lietz nur ganz knapp die erste Startreihe verfehlt und war vom 3. Startplatz ins Rennen gegangen. Ein hervorragender Start brachte ihn noch vor der ersten Kurve gleich auf Platz zwei hinter Uwe Alzen und Dirk Werner. Von da weg verteidigte der Ybbsitzer seine Platzierung bis zur Zielflagge gegen den permanent drängenden Meisterschaftsführenden Werner.

Richard Lietz: "Die Entscheidung fiel schon beim Start. Ich kam super weg und konnte Dirk überrumpeln. Dann kämpften wir eigentlich bis zur Ziellinie. Er war immer an mir dran, ich bremste sehr früh, ging langsam in die Kurven und war früh wieder am Gas. Eine altbewährte Taktik, die zum Glück für mich diesmal perfekt aufging."

Es ist wirklich nur mehr eine Frage der Zeit, bis Richard Lietz heuer der erste Sieg gelingt. Wer weiß, vielleicht klappt es schon beim nächsten Rennen kommendes Wochenende beim Porsche Michelin Supercup im Rahmen des Formel 1 Grand Prix im Fürstentum Monaco.

Nicht beliebt ist der Kurs in Oschersleben beim Tiroler Youngster Martin Brückl: „Auf dieser Strecke benötigt man viele Testkilometer um die hundertprozentig richtige Linie und die optimale Fahrwerksabstimmung zu finden - die fehlen mir, deswegen muss ich mich mit Startposition fünfundzwanzig zufrieden geben“.

Mit dem achtzehnten Rang, nach einem heftigen Austritt beim Duell mit Wlazik, war Brückl dann doch sehr zufrieden: „Mir fehlten am Ende des Wochenendes nur noch 2,7 Sekunden auf die Spitze, da kann ich ganz zufrieden sein“.

Teamkollege Thomas Riethmüller ging von Startplatz 14 aus ins Rennen, an zehnter Stelle liegend rutschte er von der Strecke und blieb im Kiesbett hängen.

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