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Die beiden Jetalliance Racing Teams

Die Fahrerpaarungen des Jetalliance Racing Teams heißen Karl Wendlinger und Ryan Sharp sowie Robert Lechner und Lukas Lichtner-Hoyer.

Ryan Sharp neu an Bord

Neuer Partner des Tirolers Karl Wendlinger ist der 26jährige Schotte Ryan Sharp. „Mit ihm konnten wir einen Top-Profi mit erfolgreicher Formel- und WTTC-Erfahrung verpflichten. Ganz besonders dankbar bin ich diesbezüglich Walter Grubmüller, der uns Ryan ans Herz gelegt hat. Ryan ist gleichzeitig als Mentor und Coach von Walter Grubmüller junior tätig, den ich mir durchaus in Zukunft als Österreicher in einem Formel-1-Cockpit vorstellen kann“, erklärt Lichtner-Hoyer.

Bisher gab es zwei Tests, bei denen jeweils sehr positive Erkenntnisse gewonnen werden konnten. Karl Wendlinger: „Wir haben sowohl in Valencia, als auch in Monza einiges punkto Abstimmung und Reifen heraus arbeiten können und haben das Auto noch besser Verstehen gelernt. Deshalb glaube ich, dass wir bestens gerüstet in die neue Saison gehen.“

KW zu seinem neuen Partner: „Ryan hat sich in seiner bisherigen Karriere in den verschiedensten Serien bewiesen, hat seine Klasse mit vielen Siegen und Meisterschaften bestätigt. Und auch bei den ersten Tests in einem GT1-Auto hat er einen sehr guten Eindruck hinterlassen.“

KW zur neuen Struktur im Team: „Der neue Standort in Oeynhausen ist höchst professionell, und schafft für das Team sehr gute Arbeitsbedingungen. Dazu ist es natürlich ideal, wenn ein österreichisches Team seinen Standort in Österreich hat.“

KW zur FIA-GT 2007: „Die Meisterschaft ist sowohl qualitativ als auch quantitativ so gut wie noch nie besetzt. Deshalb ist es auch relativ schwer, Prognosen zu stellen. Man muss jetzt sicher einmal ein, zwei Rennen abwarten und schauen, wie sich alles entwickelt. Mein Ziel ist es, um Podiumsplätze zu fahren. Und wenn möglich – natürlich auch den einen oder anderen Sieg ein zu fahren.“

Ryan Sharp, zuletzt in der WTCC engagiert, hat sich für die kommende Saison viel vorgenommen: „Schon in der kurzen Zeit, wo ich hier bin, habe ich gesehen, dass Jetalliance Racing sehr professionell arbeitet. Ich freue mich, Mitglied dieses Teams zu sein – und vor allem, mit einem so erfahrenen Piloten wie Karl Wendlinger fahren zu können."

"Die ersten Kilometer mit dem GT1-Auto waren nicht wirklich einfach für mich, da die Umstellung doch sehr groß ist. Ich habe aber gemerkt, dass es von Kilometer zu Kilometer besser wird. Step by Step werde ich mich an das Limit des Autos heran tasten.“

Lichtner-Hoyer und Robert Lechner im zweiten Aston Martin

Den zweiten Aston Martin DBR9 pilotieren Lukas Lichtner-Hoyer und Robert Lechner. LLH: „Ich freue mich ganz besonders, mit Robert das Cockpit teilen zu können. Denn in der ersten Saison als GT1-Fahrer ist es besonders wichtig, einen Profi als backbone zu haben.“

Für Lechner wiederum ist es sozusagen der zweite Anlauf im Team: „Leider kam ich 2006 nicht wirklich viel zum Fahren. Das sollte heuer ja weit besser werden. Und darauf freue ich mich“, sagt der Salzburger, „ich will jedenfalls meinen Teil dazu beitragen, um die Ziele des Teams realisieren zu können.“

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