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Die Welle war’s

Technischer Ausfall des Gigawave-Aston: Kein Glück für Gaststarter Philipp Peter beim FIA-GT-Finale in Belgien – aber vielleicht ein fixer Drive für nächstes Jahr.

Fotos: PHP Racing, DPPI/FIA-GT

Gemeinsam mit dem neugegründeten Team von „Gigawave Motorsport“ und seinem Teamkollegen Luke Hines startete Philipp Peter in das letzte Rennwochenende der FIA-GT-Saison 2007 im belgischen Zolder. Die Erwartungen waren nicht allzu hoch gesteckt, war es doch das Renn-Debüt des neuen Teams.

Der Aston Martin DBR9 war nicht auf dem allerletzten Stand, der Wiener qualifizierte sich für den 12. Startplatz. Leider überdrehte Luke Hines den Motor im freien Training, das Aggregat musste getauscht werden, die Folge war eine Strafversetzung ans Ende des Feldes, genauer gesagt auf P24.

PHP: „Unser Ziel war es in die Punkte zu kommen, vom Ende des Feldes ist das natürlich alles andere als leicht, noch dazu wo uns wichtige Zeit für das optimale Setup gefehlt hat. Dennoch ist es ganz gut gelaufen und ich konnte bis in die Top-Ten nach vorne fahren. Nach rund 40 Minuten war dann allerdings Schluss, die Kardan-Welle ist leider gebrochen.“

Trotzdem zieht Philipp Peter ein positives Resümee: „Für das erste Antreten war die Performance durchaus OK, nächstes Jahr wird der Aston Martin zudem auf dem allerletzten Stand und somit konkurrenzfähig sein. Derzeit laufen Verhandlungen mit dem Team, durchaus möglich, dass ich dort im nächsten Jahr fahre.“

Nun wartet aber zunächst einmal Peters persönliches Saisonfinale, noch ist allerdings nicht entschieden, ob er das letzte Rennen der GT Open oder den Lauf zur Le Mans Series in Brasilien bestreiten wird.

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