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Going East

Die Läufe 7 und 8 des International GT Open in Oschersleben haben wieder österreichische Beteiligung: Philipp Peter und Richard Lietz.

Philipp Peter total relaxt und voll Energie

Gut vorbereitet und vor allem mit bester Laune fährt Philipp Peter nach Deutschland, wo am Samstag und Sonntag zwei weitere Läufe zu den GT-Open in Szene gehen. Denn der Wiener hat die Sommerpause optimal genützt: Urlaub mit Frau Patrizia und Sohnemann Phinn, dazu kontinuierliches Fitnesstraining! „Nach den vielen Wochen, wo ich laufend unterwegs war, kam die Pause im richtigen Moment. Ich konnte mich endlich auch mal intensiv um meine Familie kümmern“, sagt Philipp, „es war eine wirklich schöne Zeit.“

Jetzt steht aber wieder der Motorsport im Mittelpunkt. Für Peter haben die Rennen in Oschersleben große Bedeutung, sind seiner Meinung nach in Hinblick auf die Meisterschaft auch richtungsweisend: „Wenn man einen Blick auf den derzeitigen Stand macht, sieht man, dass es an der Spitze ganz eng zugeht, und viele Fahrer noch Chancen auf den Titel haben.“

Zu diesen zählt sich auch Peter, der mit seinem Partner Alessandro Bonetti den Ferrari 430 aus dem GPC-Team in beiden Rennen ganz vorne platzieren möchte. Zumal ihm die Strecke zu liegen scheint: Vor knapp zwei Monaten belegte er bei seinem Gastauftritt im Deutschen Masters jeweils den zweiten Platz. „Gelingt uns ein ähnlich gutes Abschneiden, haben wir einen großen Schritt nach vorne gemacht“, ist der Wahl-Schweizer überzeugt.

In der Gesamtwertung liegen Peter und Bonetti mit 54 Zählern, punktegleich mit vier weiteren Pilote, auf Rang drei. In Führung die Spanier Jose Perez Aicart und Lucas Guerrero mit je 71 Punkten, gefolgt von Gianluca Roda, Massimo Busnelli, Mauro Massironi (alle It) und Johnny Mowlem (GB) mit jeweils 57 Zählern.

Richard Lietz im Kampf mit dem Reglement

Über 30 Teilnehmer werden vom Veranstalter, dem Spanier Jesus Pareja, in der modernen Anlage in der Nähe von Magdeburg erwartet. Die Meisterschaft ist extrem ausgeglichen. In den bis jetzt ausgetragenen sechs Läufen gab es sechs verschiedene Sieger. Diese Tatsache ist nicht zuletzt auf das ziemlich komplizierte Handicap-Reglement zurueckzuführen.

Dieses beinhaltet zum Beispiel für die jeweiligen Sieger eine Zeitpenalty von insgesamt maximal 45 Sekunden, die im Zuge des vorgeschriebenen Boxenstopps zusätzlich "abzusitzen" ist. Diese Tatsache bedeutet, dass Richard Lietz und sein Partner Joel Camathias nach ihrem Sieg in Magny Cours im ersten Lauf praktisch kaum eine Chance haben, ganz vorne mitzufahren.

"Wir werden alles geben, um möglichst weit nach vorne zu kommen, aber es wird extrem schwer. Die Konkurrenz ist enorm stark und in Oschersleben ist es nicht leicht, zu überholen", meint Richard Lietz, "Ich kenne die Motorsportarena aus meiner Zeit im deutschen Carrera-Cup ausgezeichnet. Eine schwierige Strecke, die ein genaues Set-up erfordert. Ob uns der Umbau der Kurve nach Start und Ziel aber dort das Überholen erleichtert, wage ich zu bezweifeln. Ich hoffe, dass wir wieder den Traktionsvorteil unseres neuen Porsche 997 GT3 RSR aus den drei engen Kurven heraus nützen können. Unser Ziel ist definitiv, das Auto wie schon bisher immer, ins Ziel zu bringen und möglichst viele Punkte mitzunehmen."

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