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Markus Benes gewinnt Gruppe N

9,4 km feinster Schotter, bergauf und bergab, kein Wunder, daß Schotterspezialist Markus Benes aus Biedermannsdorf da im Feld nicht fehlen durfte.

Mehr als 20 Jahre waren vergangen, seit auf dem steirischen Erzberg im Gemeindegebiet von Eisenerz zum letzten Mal Automobilsport vom Feinsten betrieben wurde - bis zum vergangenen Samstag.

Die "Erzberg-Challenge" der "no limits"-Rallyeschule aus der oberösterreichischen Pyhrn-Eisenwurzen-Region darf mit Fug und Recht als voller Erfolg bezeichnet werden, die zu einem Fixpunkt im österreichischen Motorsportkalender werden sollte.

"Das schwierigste an der Veranstaltung war für einen Rallyefahrer wie mich die Tatsache, daß man ohne Co-Piloten fahren mußte. Und sich eine so lange Strecke selbst nach mehrmaligem Abfahren zu merken, ist fast unmöglich. Dazu fehlt es in dieser Steinwüste auch an optischen Anhaltspunkten."

Prompt hatte Markus Benes auch einmal einen gröberen Abflug nach einer im 4. Gang absolvierten unübersichtlichen Kurve.

"Ich hatte die Stelle absolut falsch in Erinnerung. Es ging dahinter nicht gerade weiter, sondern mit einer Rechts-Serpentine bergab. So bin ich in den Notausgang gerodelt, habe den Motor abgewürgt und etwa 20 sec. verloren. Letztendlich hat uns das zumindest Platz 2 im Gesamtklassement gekostet."

Der Sieg ging übrigens an ein wesentlich PS-stärkeres und viel leichteres Rallycross-Auto aus Vorarlberg. Für Markus Benes gab's Platz 4 gesamt und ganz überlegen den Gruppe N-Sieg.

"Insgesamt bin ich natürlich außerordentlich zufrieden. Ein phantastischer Tag, eine tolle Veranstaltung. Nächstes Jahr bin ich sicher wieder mit dabei."

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