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Nach Unfall: Kein Start für Philipp Peter

Nach einem Unfall im Training auf der neuen Strecke sind die Beschädigungen zu schwerwiegend - kein Start von Peter/Simonsen in San Luis!

So sehr hatte sich Philipp Peter auf das Saisonfinale der FIA-GT-Championship 2008 in Argentinien gefreut. Die Motivation und der Optimismus waren groß – daraus wird aber nichts!

Der Däne Allan Simonsen krachte im freien Training gegen eine Mauer. Fazit: Der Gigawave Aston Martin DBR9 wurde so schwer beschädigt, das an einen Start nicht zu denken ist – Aus, basta!

Passiert ist es kurz vor Ende des zweiten freien Trainings: Simonsen fuhr noch einmal raus, kam in einer Kurve von der Ideallinie ab und krachte mit dem Aston Martin in eine Mauer. Zurück in der Box, diagnostizierten die Gigawave-Mechaniker schwere Schäden an der Karosserie und am Getriebe, auch Teile des Motors wurden in Mitleidenschaft gezogen – Reparatur unmöglich!

Dabei lief in San Luis bis dorthin alles nach Plan: Die Gigawave-Truppe war sehr schnell unterwegs, Philipp Peter erzielte die zweitschnellste Zeit!

PHP: „Eine echte Katastrophe. Wir waren so gut dabei, hätten im Rennen sicher eine sehr prominente Rolle gespielt. Dazu habe ich mich so sehr auf diesen Lauf gefreut. Eine wirklich wunderschöne Strecke in den Bergen, wo du rund um einen See fährst, das Ambiente perfekt, die Stimmung unter den vielen Fans einfach toll. Und dann das. Alles, was wir uns vorgenommen haben, ist jetzt dahin, alle Vorbereitungen, einfach alles umsonst. So habe ich mir das Saisonende wirklich nicht vorgestellt.“

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FIA-GT: San Luis

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