MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
GP2: Spa

Platz sieben für den Austrospanier

Der Austrospanier Andy Soucek konnte im Hauptlauf der GP2-Serie in Spa-Francorchamps zwei Meisterschaftspunkte an Land ziehen.

Foto: Soucek

Der Wettergott spielte am heutigen Nachmittag in Spa einmal mehr verrückt: kurz vor dem Start des GP2 Rennens begann es plötzlich stark zu regnen. Da es aber nur nach einem kurzen Schauer aussah, beschloss das Team SuperNova, Andy Soucek mit Regenreifen, aber mit einem intermediate-Setup ins Rennen zu schicken, um bei einer erwartungsgemäß bald abtrocknenden Piste die Trümpfe in der Hand zu halten.

Dies bedeutete allerdings auch, dass eine schwierige Startphase bei einer am Start vollkommen nassen Strecke vorprogrammiert war. Das Rennen wurde zu allem Überfluss auch noch hinter dem Safety-Car gestartet, weshalb Soucek nicht wie gewöhnlich auf einen seiner optimalen Starts bauen konnte. Konsequenz war, dass Soucek in den ersten Runden bis zu seinem Boxenstopp drei Plätze einbüßte und sich auf Rang 10 wiederfand.

Als Soucek dann aber die Trockenreifen montiert bekam, wendete sich das Blatt. In einer von Ausritten und schier unmöglichen Überholmanövern gespickten Phase mit mehreren Safety-Cars behielt Soucek die Ruhe, und kämpfte sich konstant Stück für Stück vorwärts. Am Ende durfte Soucek sich über Platz sieben und zwei Punkte freuen. Damit war er einmal mehr bester Spanier, und verteidigt seinem 12. Platz in der Gesamtwertung der GP2 Serie.

Soucek hatte zwar die Hoffnung gehabt, ein paar Punkte mehr aus diesem Rennen mitzunehmen, aber die wechselhafte Witterung machte aus dem Rennen ein Lotteriespiel. Soucek zeigte sich daher zufrieden mit seinem Ergebnis, und wird morgen im Sprintrennen von seinem Startplatz in der ersten Reihe aus versuchen, zum dritten Jahr in Folge auf dem Podium von zu Spa zu feiern.

News aus anderen Motorline-Channels:

GP2: Spa

Weitere Artikel:

Rallycross Wachauring: Bericht

Harte Zweikämpfe

Mit hochklassigen Rennen ging das AV-NÖ Rallycross von Melk über die Bühne. Dank der harten internationalen Konkurrenz der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft hatten es die Österreicher schwer, Gerald Woldrich holte dennoch einen umjubelten Heimsieg.

Rechbergrennen: Bericht

Der Rechberg lebt…und bebt

Der Rechberg lebt…und bebt…auch bei der 51. Auflage. Kevin Petit und Reto Meisel sind die Dominatoren des Berg-Klassikers. Christoph Lampert bester Österreicher. Neuer Streckenrekord und Höchstleistungen im Almenland.