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Erste Runde der Truck-EM in Barcelona, und Markus Altenstrasser als Werksfahrer mitten im Getümmel! Guter Start für das Renault-Team.

Wenn man an Spanien denkt, fällt einem meistens Sonnenschein ein – von dem konnten die Asse des Truck-Rennsports aber nur träumen: „Seit Freitag Morgen hat es ca. 50 Stunden durchgeregnet, bis zu schweren Gewittern, die so manches Zelt den Erdboden gleich machten… - wir kamen Gott sei Dank ohne Schaden davon“, rapportiert Markus Altenstrasser.

Am Samstag war es dann soweit, das erste Mal in der Saison waren alle auf einer Strecke: „Leider war an diesem Wochenende kein wirklicher Vergleich möglich, da man mehr Glück als alles andere brauchte. Teils heftige Stürme und Hagelschauer machten einen normalen Rennverlauf unmöglich. Im Zeittraining fuhr ich Platz 9 ein und im anschließenden Qualifying Race konnte ich den 8. Rang mit einigen Blessuren ins Ziel retten.“

„Im Championship Race wollte ich mich, so gut es möglich war, aus den Startrangeleien heraushalten“ – aber dort kam es für den Österreicher ganz anders:

„Der Engländer Steward Oliver schoss mir gleich in der ersten Kurve ins Auto und somit verlor ich wertvolle Plätze. Nach einer kurzen Aufholjagd flog ich mit ca. 150 km/h quer ins Kiesbett ab und vergrub mich so tief, dass nur noch der Bagger helfen konnte.“

Die einen Pech, des anderen Glück: „Bei diesem ganzen Startgerangel konnte sich mein Teamchef Frankie Vojtisek, der vom 10. Platz startete, absetzen und fuhr den ersten Sieg in diesem Jahr nach Hause!“

Wetterbesserung am Sonntag? – Nein!: „Jedes Mal, wenn wir zum Vorstart fuhren, brach der nächste Regenschauer über das Circuit de Catalunya herein. Nach einem 8. Platz im Zeittraining brachte ich das Qualifying Race wiederum als Achter ins Ziel.“

Der Technik-Teufel schläft nicht: „Beim Championship Race musste ich leider wegen eines defekten Turboladerschlauches meine erkämpften Plätze abgeben und konnte mich dennoch als Neunter ins Ziel retten.“ – Dennoch ist Altenstrassers Resümee positiv.

„Wenn das Team auf das erste Wochenende zurückblickt, können wir mit voller Energie nach Misano reisen: trotz Wetterkapriolen, die uns einige Plätze gekosten haben - die Autos laufen!“

In der erstmals ausgeschriebenen Teamwertung konnte Frankie Racing an beiden Tagen einen 3. Platz einfahren. Die nächsten Rennen sind bereits in zwei Wochen in Misano.

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