
Besuch beim OPC Race Camp | 02.08.2009
Die Pauker
Sport und Show, Talente und Paradiesvögel, Reibung und Energie: Race-Camp-Chef Manuel Reuter und Jury-Chef Joachim Winkelhock erzählen.
Johannes.Gauglica@motorline.cc; Fotos: Florian T. Mrazek; Opel
Das OPC Race Camp erreicht Level 6, von 22.500 Kandidaten sind nur noch 14 übrig – fünf davon bereits fix qualifiziert für den Renneinsatz Mitte nächsten Jahres am Nürburgring.
Die restlichen zehn müssen sich einem "Boot Camp" in Saalfelden stellen, wo die körperliche Fitness entscheiden wird.
Saalfelden ist nebenbei bemerkt auch der Heimatort von Manuel Reuter, und der ist ja bekanntlich ein Triathlet. Es werden also mühsame Tage für die acht "Nachrücker", wie es im Opel-Deutsch so schön heißt.
Diese kleine Vierzehner-Gruppe hat den Weg durch die Sichtung am Nürburgring überstanden, wo sie das erste Mal Kontakt mit dem echten Rennauto hatte, dem über 300 PS starken Opel Astra OPC.
Sie spulten ihre ersten Kilometer unter der strengen Aufsicht der sechsköpfigen Jury ab, mit dabei waren selbstverständlich auch der Juryleiter Joachim Winkelhock und der Chef des OPC Race Camp, Manuel Reuter.
Winkelhock nahm sich auch mit schier grenzenloser Geduld der anwesenden Medienvertreter an und zeigte ihnen in Serienfahrzeugen den schnellsten Weg um die verkürzte Grand-Prix-Strecke. (Der Verfasser wurde, wenig überraschend, mit seiner Leistung nicht fürs Race Camp nachnominiert.)
Eine Geduld, die ihm sicher auch bei der Sichtung tausender KandidatInnen zugute gekommen ist: "Beim ersten Race Camp war ich erst im letzten Drittel dabei, als es um das Rennen ging; dieses Mal zum ersten Mal von Anfang weg, und mit macht es wahnsinnig Spaß.“
Am Anfang war der Schwabe aus der Rennfahrer-Dynastie der Idee des Castings gegenüber skeptisch:
„Aber offensichtlich gibt es doch genügend Menschen, die doch – wie Niki Lauda einmal gesagt hat – genügend Gefühl im Hintern haben. Leute, die schlussendlich das gewisse Talent haben, es auf diesem Niveau durchzuziehen. Wir wollen ganz vorne mitfahren, unter Umständen die Klasse gewinnen. Der Nürburgring ist ja keine normale Rennstrecke, sondern die Rennstrecke schlechthin. Das ist schon eine unglaublich große Aufgabe. Und die macht mir und mit Sicherheit auch den anderen Kollegen unglaublichen Spaß: den Leuten den letzten Feinschliff zu geben, damit sie auf dieser Strecke richtig schnell autofahren."
Rauchfreie Zone!
Smoking Jo gibt's nicht mehr, und dem Jockel geht es wunderbar. Der früher als Freund des Tabaks bekannte Joachim Winkelhock hat sich das Rauchen abgewöhnt. Geduld und Nervenstärke während der Sichtungsphase waren dennoch kein Problem:
"Das ist ja die Herausforderung. Ganz am Anfang sind Leute dabei, die haben unglaubliches Selbstbewusstsein, aber überschätzen sich und ihr Können total. Sie haben grad mal den Führerschein, aber kein bisschen Erfahrung und auch nicht die Möglichkeit, etwas zu erlernen. Sie werden dann einfach überfordert. Genau diese Leute rauszufiltern und auch versteckte Talente zu entdecken, liegt dann an uns."
Das Alter war kein Entscheidungskriterium: "Bei den besten 15 ist ein 41jähriger dabei. Ich habe mit 44 Jahren aufgehört, er will jetzt anfangen, Rennfahrer zu werden. Aber das soll kein Hindernis sein; wenn er's drauf hat und zu uns ins Team passt, wenn er die körperliche Fitness hat – warum nicht?"
Winkelhock ist natürlich auch ein Teil der Jury bei der Casting-Show: "Das ist eine neue Erfahrung für uns. Man muss eine gewisse Spannung reinbringen, dafür habe ich Verständnis. Dementsprechend muss man auch schauspielerische Qualitäten mitbringen. Die Fernsehleute haben ihre Vorstellungen, wie wir die Sache rüberbringen sollen. Ein echtes Textbuch gibt es aber nicht: man weiß ja nicht, was kommt auf uns zu? Jeder Teilnehmer reagiert anders. Die Meisten sind dann einfach so enttäuscht, dass man nimmer viel reden braucht. Die brauchen ein bissl Zeit, um Abstand zu gewinnen. Mir tut's hie und da selber auch leid, das muss ich ehrlich sagen. Weil vielleicht welche dabei sind, die das Zeug hätten - die bräuchten etwas länger, aber uns geht die Zeit aus."
Racer aus Tradition
Die Favoriten haben sich für die Juroren bald herauskristallisiert, aber auch Überraschungen haben es unter die Top 15 geschafft:"Es sind schon zwei, drei Jungs dabei, von denen wir gewusst haben: die haben's! Ohne zu wissen, wie weit sie dann tatsächlich kommen, schaut's im Moment doch danach aus, dass sie auch dabei sind. Mich freut ganz besonders, dass auch bei den 15 noch eine Dame dabei ist."
Aber nicht Joachim Winkelhocks Tochter Sina, die sich ohne das Wissen ihrer Vaters ebenfalls beworben hat: "Vielleicht bin ich darüber sogar nicht ganz unzufrieden... – Der Manuel hat mich gefragt, Sina Winkelhock, hat die was mit euch zu tun? Das ist meine Tochter, i werd' verrückt! Sie hat erst knapp über ein Jahr den Führerschein. Es wär mir ein Leichtes gewesen, es zu unterbinden. Sie hat nie irgendein Rennauto gefahren, und war wirklich bis bei den letzten 70 dabei! Das hat sie wirklich total gut gemacht, ehrlich!"
Es liegt bei den Winkelhocks offenbar im Erbgut: "Mein Opa ist Motorrad gefahren, mein Vater hat Motorsport gemacht; mein ältester Bruder ist Motocross gefahren und wäre mit Sicherheit ein guter Rennfahrer geworden, aber er hat früh Familie bekommen. Dann kam der Manfred, der ja ums Leben gekommen ist. Dann ich, und der Sohn vom Manfred, und mein jüngerer Bruder... - ich habe schon als 14jähriger meinen Bruder immer als Schmiermaxe begleitet. Als er 1985 ums Leben gekommen ist, hab' ich auch gesagt, ich hör' auf. Dann war ich vier Monate weg und mit ein bisschen Abstand dann gemerkt, es war ein Fehler. Meine Eltern haben gesagt, mach was du für richtig hältst. Gottseidank hab ich’s gemacht!"
Winkelhocks aktuelle Rolle bei Opel: "Wie sagt man auf Neudeutsch? Markenbotschafter! Bei Modellpräsentationen, und auch viel bei Oldtimergeschichten. Da ist Opel sehr aktiv. In Rüsselsheim gibt es eine Sammlung mit über 300 Autos, eine eigene Abteilung, die diese Autos restauriert. Da bin ich viel unterwegs."
Chef d'equipe: Manuel Reuter
„Opel hat 2005 in der DTM aufgehört, 2006 war ein entspanntes Jahr für mich. Da ist dieser Gedanke gereift. In dieser Zeit haben die Castingshows angefangen. Die Überlegung war, das könnte was für den Motorsport sein, wo es ja schwierig ist, einzusteigen." - Ohne ihn geht beim OPC Race Camp nichts: Manuel Reuter ist der Erfinder des Konzepts und leitet die Umsetzung.Genau wie Jockel Winkelhock ist er eine ehemalige DTM-Legende des Hauses, er hat auch für Opel 2003 das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring gewonnen. Daneben war er in Le Mans erfolgreich. Seit einiger Zeit wohnt er in Österreich:
„Keke Rosberg war einmal mein Manager, dadurch kannte ich Zell am See. Irgendwann, als wir aus Monaco weggezogen sind, haben wir gesagt: Salzburg liegt zentral. So haben wir dort was gesucht und sind zufällig nach Saalfelden gekommen. Mittlerweile wohnen wir seit elf Jahren dort, auch unsere Tochter ist dort zur Welt gekommen.“
Wir reklamieren solche „Wahlösterreicher“ gerne für uns, wie man auch am Beispiel Timo Scheider sieht. Reuter beweist Verständnis: „Ich finde das sympathisch, es hat was herzliches. Die Österreicher sind stolzer auf ihre eigenen Leute, auch auf die Zugereisten, als die Deutschen. Hier wird man entweder geliebt oder gehasst.“
Die zweite Staffel
Die Weiterführung des OPC Race Camp war aufgrund der GM-Turbulenzen nicht von vornherein gesichert:
„Das Topmanagement bis hin zu Opel-Chef Carl-Peter Forster hat sich dafür eingesetzt, denn es sind unsere Fans, unsere Käufer, die Zukunft. Wir haben ja nach wie vor die meisten Fanclubs bei den Rennen, denen muss man auch irgendwann wieder etwas bieten, damit man sie nicht verliert.“
Gegenüber dem ersten Mal erkennt auch Reuter einen Qualitätsunterschied von der ersten Stufe an: „Wir hatten viel weniger von den ‚Paradiesvögeln’. Viel mehr Kandidaten wussten, worum es da geht. Es waren ungefähr 22.000 bei der Anmeldung; etliche sind aufgrund falscher Anmeldung gescheitert oder sind aus unserem Raster rausgefallen, was Größe und Gewicht betrifft. ich selbst hab mir 14.000 angeschaut.“
Eine subjektive Entscheidung, das weiß auch der Chef des Race Camp: „Da ist mit Sicherheit der eine oder andere dabeigewesen, der auch das Talent hätte. Aber es war wie so oft eine Bauchentscheidung nach dem ersten Eindruck. Mit den dann verbliebenen 750 haben wir diesmal uns schon fünfzig Prozent mehr angeschaut als in der ersten Staffel. Ideal wäre, wir könnten uns Zehntausend in echt anschauen. Es gäbe schon Ideen dafür, beispielsweise mit einer Roadshow in den Zentren.“
In den ersten gezeigten Folgen gab es eine gewisse Rollenverteilung nach dem Motto: guter Reuter, böser Winkelhock - der eine versöhnlich und konziliant, der andere nicht ohne gesunden Sarkasmus: „Der Jockel ist vielleicht ein bisschen härter, ich bin im Grunde harmoniebedürftig… - Aber das gehört dazu! Wir brauchen ja für die Show letztlich auch eine gewisse Quote.“
Show um jeden Preis?
Film- und Rennteam arbeiten eingespielt zusammen, wenngleich nicht immer reibungslos:
„Aber wo Reibung ist, ist Energie! Sie würden manches gern nochmals drehen, und ich schaue, dass wir unser Programm durchbringen, damit wir die Jungs objektiv beurteilen können. Der Regisseur sagt dann, aber ich brauch das noch und dies noch… - da müssen wir uns zusammenraufen. Die Dreharbeiten können nur soweit gehen, dass die Objektivität nicht beeinträchtigt wird. Zuerst müssen alle ihre Runden fahren. Da müssen wir von mir aus halt bis nachts um 3 drehen.“
"Man muss unterscheiden, was das Fernsehen angeht und was unseren Job betrifft, die richtigen Kandidaten auszuwählen. Wenn die Kameras aus sind, gibt es mit den ausgeschiedenen Teilnehmern Gespräche über das Wieso und Weshalb. Aber ob das Fernsehen dabei gewesen wäre oder nicht, an unseren Entscheidungen hätte das nichts geändert. Mit jedem Tag und jeder Stunde hat man zu den Jungs und Mädels ein besseres Verhältnis, man lernt sie besser kennen; und es nicht einfach, wenn man sagen muss, es ist für dich vorbei. Sie träumen alle davon, die große Chance zu bekommen. Wir waren selbst Rennfahrer, wir wissen, wie das ist."
Das Fernsehen will Entertainment, der Sport soll aber dennoch als ernsthaft und anspruchsvoll dargestellt werden:
„Das ist ein schmaler Grat. Der Anfang ist Boulevard, da zeigen wir die ‚Paradiesvögel’. Aber wir haben auch festgehalten, wo sie ihre Fitnesspläne bekommen haben. Wir haben die Herzfrequenz- und Stressmessungen im Auto dabei. Da sieht man die Ernsthaftigkeit. Je weiter es geht, umso ernsthafter wird es. Dann steht der Kader fest, dann gibt’s ein Fitnesstraining, einen Lizenzlehrgang, ein Streckentraining, einen 24-Stunden-Test. Da tritt der Boulevard zurück, und wir können sehr gut rüberbringen, worum es im Rennsport geht – wie komplex das Thema ist und auch welche große Aufgabe die Jungs vor sich haben.“
Vom Wollen und vom Können
Im Race Camp werden Rennfahrer gefunden, aber nicht gemacht:
"Man kann in einem solchen Casting die Leute schon bis zu einem gewissen hohen Niveau trainieren, aber die Ansätze müssen da sein. Gewisse Parameter muss ein Rennfahrer haben: das Talent, das Gespür, das gewisse Etwas. Man kann es teilweise schwer in Worte fassen – das hat man oder man hat es nicht. Wenn er das hat, kannst du ihn durchs Training relativ schnell auf ein gutes Niveau bringen.“
Und das mit werksmäßiger Unterstützung, nicht nur beim Material: „Wir haben Zwischenzeiten, Kameras, Datenauswertung. Damit macht man viel schneller Fortschritte, als wenn man Talent hat, aber keine oder die falsche Anleitung. Wir haben eine hochkarätige Jury, die Jungs kriegen das richtige gelernt. Und sie kriegen auch gesagt: wenn du das noch zweimal machst, bist du weg!"
Bei etlichen ist der Wille größer als das Talent: „Speziell bei den ersten 750, die wir haben vorfahren lassen, waren viele dabei, die gesagt haben: gebt mir die Chance, ich weiß, ich kann es. Aber es sind für alle die gleichen Voraussetzungen, die Topleute haben es immer bewiesen. Wir fangen morgens an mit dem Slalom, jeder hat zwei oder drei Trainingsdurchgänge, und dann kommen die Bewertungsdurchgänge. Die Topleute fahren einmal hoch und wieder runter, und wir sagen: danke, das genügt! Die sind heute noch da."
Das Bewerten der 750 Teilnehmer braucht Geduld: „Am Anfang hat man sich gesagt, es wird wieder einer kommen, der gut ist… - Aber da sind ja auch die Anforderungen noch nicht so hoch, es wird noch nicht so schnell gefahren. Hier auf der Rennstrecke stresst uns das schon. Wenn einer das Rennauto weglegt, kann er sich theoretisch dabei wehtun. Wenn das Auto zerlegt wird, ist der Tag hier vorbei und wir brauchen Plan B! Es freut dich, wenn einer Bestzeit fährt; wenn sich einer dreht, stellen sich dir die Haare auf. Es nimmt dich schon richtig mit!“ - Denn die Jury trägt die Verantwortung: „Wir haben sie ausgesucht, und wir lassen sie auf die Rennstrecke los.“
Der Stress geht im Rennen dann weiter: „Es gibt angenehmere Dinge, als 24 Stunden hier zu stehen und jedes Mal wieder zu hoffen, dass das Auto vorbeikommt und nix passiert. Wir altern in so einem Rennen um zehn Jahre!"
Teamwork...
Anders als in einer klassischen Castingshow kommt im Race Camp der Moment des Umschwenkens von Konkurrenz auf Teamwork:„Sie kämpfen hier gegeneinander, müssen aber dann doch wieder ein Team bilden. Wenn wir hier einen Egomanen haben, der nicht teamfähig ist, können wir den später auch nicht gebrauchen. Denn sie können nur als Team erfolgreich sein. Auf der anderen Seite suchen wir natürlich die Schnellsten. Sie sollen aber auch materialschonend sein. Das sind Dinge, die nicht einfach unter einen Hut zu bringen sind."
Die „Meisterklasse“ von 2008 konnte diesen Umstieg vollziehen: "Die Jungs haben relativ schnell verstanden, worum es geht, und haben das auch sehr, sehr gut umgesetzt. Die waren wirklich eine gute Truppe.“
Und obwohl das Race Camp 2008 nach dem Nürburgring-Rennen beendet war, wollte man die Fahrer nicht in die Wüste schicken. Martin Karlhofer beispielsweise hatte seitens des Race Camp seine Fürsprecher: „Ob das der Kris Nissen bei VW ist oder der Dr. Ullrich bei Audi oder Norbert Haug, man redet mit ihnen und sagt: schaut euch den Burschen einmal an. Wenn wir ihm nichts bieten können, wäre es schade, wenn so ein Talent nicht weiter kommt. Er wurde zum Testen eingeladen, dort hat er gezeigt, was er kann. Und vielleicht haben wir bei Opel ja mittelfristig auch wieder ein Motorsportprogramm.“
...und Knochenarbeit
In der Vorbereitung müssen die KandidatInnen eine große Eigenleistung erbringen, vor allem in puncto Fitness:„Das ist letztlich bei jedem Sportler so, er hat ein normales Leben und muss es in dieses Leben einbauen. Wir werden auch ein Training machen, aber mit einmal in der Woche hier, zweimal in der Woche da bekommt man die Leute nicht fit. Es muss ein permanenter Prozess bis nächstes Jahr zum Rennen sein, der auch permanent verfolgt wird.“
Überhaupt, die Fitness. Der Triathlet Reuter runzelt die Stirn:
„Einige waren schon in körperlich schlechtem Zustand. Das wundert mich, wenn jemand Anfang 20 ist und sich schon vor fünf Monaten angemeldet hat. Die haben das Thema Motorsport anscheinend unterschätzt. Wenn ein Bursche Anfang 20 nach elf Minuten Ergometrie einen halben Kreislaufkollaps bekommt und vom Rad fällt und Werte hat, die sechzig, siebzig Prozent unter der jeweiligen Norm seines Alters liegen, dann kriegt man den auch in einem Dreivierteljahr nicht aufs nötige Niveau. Wir haben es bei den kleinen Longruns hier gesehen; bei einer Fahrzeit von zehn Minuten haben einige permanent einen Puls zwischen 160 und 170 gehabt. In einem kleinen Rennauto, allein auf der Strecke. Im richtigen Rennauto ist es wärmer, und man fährt eineinhalb Stunden.“
Zur Idee eines eigenen Comebacks winkt Manuel Reuter lässig ab: „Zu 99 Prozent nein. Jockel und ich können das relaxt sehen, wenn wir draußen stehen und zuschauen. Wir freuen uns über das, was wir jetzt machen. Den Stress im Rennauto brauch mer ned! Auch fürs Referenzfahren haben wir die andern Jungs. Wir haben andere Aufgagen. Dreißig Jahre haben wir das gemacht, jetzt machen wir andere Dinge. Meine Therapie gegen’s Rennfahren ist der Triathlon, dort habe ich meine Challenge!“
Und das sind die Qualifikanten für das Level 6 des OPC Race Camp:
Büeler, Roger, CH, 29Hiddel, René, D, 31
Hoffmeister, Arne, D, 20
Nebelin, Lars, D, 22
Scharf, Hendrik, D, 28
Wilking, Charlotte, D, 23
Nachrücker-Runde Level 5 ("Boot Camp"):
Amossé, Sebastian, D, 24
Franz, Florian, D, 33
Kilchenmann, Thierry, Schweiz, 19
Lohmann, Jeromy, D, 33
Rathje, Jean-Marie, D, 25
Rieger, Dennis, D, 23
Teves, Denis, D, 30
Zinnecker, Günter, D, 41