
Histo-Cup 2009 | 25.04.2009
Dem Nachwuchs die Chance: das Junior-Team
Die BMW 325 Challenge hat sich großartig entwickelt - jetzt werden dank Unterstützung des Hauptsponsors Nachwuchsfahrer gefördert.
Kaum zu glauben: die BMW 325 Challenge mit dem klassischen Modell E30 ist mit über 60 aktiven Rennfahrern der größte Markenpokal Europas. Jetzt geht dank der Finanzkraft des Seriensponsors eine neue Initiative an den Start: das Junior-Team.
Die beiden Salzburger Georg Steffny (20, Bild) und Herbert Leitner jun. (21) bekommen die Chance in einem Spitzenteam, bestehend aus dem Tutor Michael Hollerweger und einer technisch top ausgerüsteten Crew.
Die Motivation der Jungrennfahrer ist groß, doch die Konkurrenz schläft nicht, das weiß auch Georg Steffny:
“Die Konkurrenz wird immer stärker, jedes Jahr sind mehr und mehr Fahrer auf der Strecke. Ich lass mich davon jedoch nicht einschüchtern, das ist nur ein Ansporn für mich noch mehr zu geben und alles aus mir heraus zu holen.“
Auch Herbert Leitner jun. (Bild) unterschätzt seine Mitstreiter nicht:
„Beim Finale am Salzburgring waren die ersten zehn Fahrer nur durch 0.8 Sekunden getrennt, da kann praktisch jeder gewinnen!“
Besonders den Gesamtsieger 2008, Dietmar Lackinger schätzt Herbert Leitner Junior sehr stark ein.
Michael Steffny, Organisator und Mitbegründer des Histo-Cups ist zuversichtlich:
"Wir dürfen gespannt sein, was die beiden Piloten zeigen werden. In der Vorbereitung der Fahrzeuge sowie der Fahrer ging man teilweise ganz neue Wege“ - von der körperlichen Fitness, über die Renntheorie und Praxis bis hin zur idealen Renntaktik und Strategie kommt hier nichts zu kurz.
Georg Steffny ist mit der Wahl des Tutors besonders zufrieden:
"Michael Hollerweger ist meiner Meinung nach einer der Besten, die man haben kann. Bei ihm wird nichts dem Zufall überlassen, sei es in Bezug auf das Fahrwerk, den Motor oder das eine oder andere Zehntel mehr oder weniger Druck im Reifen. Von ihm kann man sehr viel lernen, und das habe ich auch vor!“
Der junge Salzburger blickt zuversichtlich in die bevorstehende Saison: "Mit einem so starken Team, das 100% hinter mir steht, kann alles nur gut laufen.“
Sein Teamkollege Herbert Leitner jun. zeigt sich ebenfalls kämpferisch: „Um die Semmeln nachzufahren, hat man uns nicht ausgesucht!“ - Die beiden Jungrennfahrer wollen die Erwartungen in den nächsten zwei Jahren auf alle Fälle erfüllen, und vielleicht sogar übertreffen.