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Doppelpack für die steirischen Gipfelstürmer

Nach Koglhof steht am 11. April bereits der nächste Klassiker auf dem Programm, nämlich die zwölfte Auflage des Rennens in Pöllauberg.

S.-H. Rieger

Zwar wird auf der knapp 2 km langen High – Speed Strecke „erst“ zum 12. Mal ein Rennen ausgetragen, trotzdem besitzt sie bereits Kultcharakter. Vor zwei Jahren neu asphaltiert sind vor allem die gefürchteten Bodenwellen auf der langen Geraden vor dem Ziel verschwunden, daß verleitet aber zum Tempobolzen das schon so mancher Pilot beim letzten Rechtsknick mit einem unfreiwilligen Abflug in die Botanik bezahlen mußte.

Veranstalter und Lokalmatador Felix Pailer Lancia Integrale machte mit seinem Sieg in Koglhof beste Werbung für sein Heimrennen. Derzeit liegt der Haslauer ex Equo mit dem Paldauer Franz Nowak ebenfalls Lancia auf Platz eins der hubraumstärksten Allradklasse.

Der widererstarkte Edelsgruber Ewald Scherr Ford Cosworth zählt in der Königsklasse heuer auch zum Favoritenkreis. Nicht zu unterschätzen in Pöllauberg darf man den Koglhofer Porsche Pilot Rupert Schwaiger. Auf dieser Power Strecke kommt die Kraft seines Bi – Turbo voll zur Geltung.

Der Weizer Reinhard Schlegl Ford Cosworth feiert in Pöllauberg heuer sein Debüt. Der Cossie wurde weiter verbessert und damit zählt „Reini“ in Pöllauberg sicher auch zu den Sieganwärtern.

Der Ratscher Audi Pilot Andy Marko geht in Pöllauberg mit etwas gemischten Gefühlen an den Start. „Bis jetzt war ich hier nur auf nasser Strecke unterwegs, hoffentlich ist es heuer trocken“. Dieser Lauf dient dem Südsteirer auch als Generalpremiere für den EM Lauf am Rechberg.

Die schnelle Weizerin Anita Wiedenhofer Mazda 323 war bei ihren 1. Lauf in der Königsklasse in Koglhof mit Platz 8 durchaus zufrieden und geht in Pöllauberg mit viel Selbstvertrauen an den Start.

Mit dem Österr. Autocrosstaatsmeister Mario Gradwohl auf einem Rennbuggi und dem Kärntner Bergfuchs Hermann Waldy Reynard Judd F 3000 haben sich zwei prominente Fahrer für das in Pöllauberg immer tolle Rahmenprogramm angesagt. Sie werden als Vorausautos am Start sein.

Insgesamt haben sich über 100 Starter angesagt, damit kratzt man am Nennrekord.

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