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Es wird noch einmal spannend

Die Spannung steigt für Monza: Punktegleichstand für Marko Klein und Christian Walleit nach einem verpatzten Rennwochenende am Salzburgring...

Marko Klein sorgt für Hochspannung im Finalrennen in Monza: Nach dem perfekten Verlauf des letzten Rennens am Pannoniaring machte man sich mit entsprechend hohen Erwartungen auf den Weg nach Salzburg. Doch im Gegensatz zu den Läufen in Ungarn lief es diesmal gar nicht optimal:

Aufgrund diverser Kollisionen und daraus resultierender Abbrüchen und Unterbrechungen konnte Klein keine freie Qualifikations-Runde absolvieren, er musste das erste Rennen von Platz 5 starten. Damit war er gleich von Anfang an in zeitraubende Positionskämpfe verwickelt.

Eine Top-Platzierung war somit nicht mehr möglich; mit vier Streichresultaten in der Gesamtwertung können aber nur mehr Stockerlplätze entscheidende Punkte bringen. Marko Klein verzichtete daher auf riskante Überholmanöver und Zweikämpfe und ging als Achter über die Ziellinie.

Der Hauptkonkurrent des Steirers um den Gesamtsieg der Gruppe N, Christian Walleit, sicherte sich auf seiner "Hausstrecke" im ersten Rennen diesmal 12 Punkte. Wenig Glück für Marko Klein auch im 2.Rennen: P5 nach einer unverschuldeten Kollision.

Als Achter des ersten Rennens startete Klein im zweiten Lauf von der Pole, erwischte den Start aber nicht perfekt und konnte den ersten Platz leider halte. Danach hing er relativ lange hinter einem langsameren Fahrer fest, der den BMW des Gesamtführenden in weiterer Folge auch noch touchierte und fast ins Out beförderte.

In einer spannenden Aufholjagd konnte Klein dann zwar noch einige Plätze gut machen, musste sich aber letztendlich mit Platz Fünf im zweiten Rennen zufrieden geben; Walleit wurde Zweiter und konnte somit weiter aufholen.

Spannender kann man es gar nicht machen: Die Fans können sich auf ein packendes Finale freuen. In der Gesamtwertung liegen Klein und Walleit nun ex aequo mit 129 Punkten an erster Stelle der Gruppe N.

Unter Berücksichtigung der Streichresultate liegt Marko Klein zwar mit drei Zählern in Führung, die Entscheidung über den Gruppensieg fällt aber erst beim letzten Lauf im königlichen Park in Monza. Für den Steirer heißt es daher "Vollgas", wenn es in knapp zwei Wochen nach Italien geht:

"Wir werden das Auto nochmals komplett durchchecken und uns bestmöglich auf das Schlussrennen der Saison vorbereiten", meint der zweikampferprobte Fahrer des sportfahrer.at-ZaWotec-Racing-Teams. Leicht wird es für ihn sicher nicht: "Ich fahre das erste Mal in Monza und das wird sicher das schwierigste Rennen der Saison. Aber wir werden natürlich, wie gewohnt, unser Bestes geben und das Ziel lautet nach wie vor Sieg der Gesamtwertung!"

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