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24h Nürburgring

Unbelohnter Einsatz

Pech für Daniela Schmid im Ford Focus RS, ein Turboschaden kostete viel Zeit und vereitelte so eine Spitzenplatzierung der Österreicherin.

Am vergangenen Wochenende ging das Saisonhöhepunkt am Nürburgring über die Bühne. 250.000 Zuseher verfolgten die 39. Auflage des ADAC Zurich 24h-Rennens live vor Ort in der Eifel. Auch Daniela Schmid war mit ihrem Team FH Köln Motorsport powered by Ford am Start.

Die Erwartungen für den Saisonhöhepunkt waren hoch – ein Podestplatz in der stark besetzten SP4T Klasse und eine Zielankunft unter den schnellsten 50 Teams von 203 Startern sollte es werden.

Das Zeittraining verlief für Daniela Schmid und ihre Teamkollegen Anja Wassertheurer, Benjamin Koske und Stefan Schlesack vielversprechend. Der Dritte Startplatz in der Klasse SP4T und ein 81. Gesamtrang waren eine gute Ausgangslage für das Rennen mit dem Ford Focus RS.

Bei wechselhaft regnerischen Bedingungen hatte Daniela Schmid die ehrenvolle Aufgabe ins Rennen zu starten. Doch bereits nach rund zwei Stunden musste die Startfahrerin den Ford Focus RS mit fehlender Leistung in die Box steuern. Die Ursache war ein defekter Turbolader, welcher in Folge getauscht werden musste.

„Die Reparatur dauerte leider knapp vier Stunden und somit waren unsere Chancen auf ein gutes Ergebnis beim 24h-Rennen dahin. Wir haben bis zum Ende des Rennens alles gegeben aber es reichte schließlich nur für den 7. Klassenrang und Position 115 im Gesamtklassement.“, berichtet Daniela Schmid nach dem Rennen.

„Es ist wirklich sehr schade, dass die sensationelle Teamleistung am Ende wegen eines technischen Defekts nicht belohnt wurde. Mein Dank gilt dem gesamten Team für den unermüdlichen Einsatz beim härtesten Rennen der Welt und ich hoffe, dass wir beim nächsten Mal mehr Glück haben.“

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