MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Chevrolet Cruze Cup

„Unter diesen Umständen ist Platz acht ein Spitzenresultat“

Am Sonntag absolvierte Marcus Zeiner sein zweites Rennen im Cruze Cup 2011. Gefahren wurde auf dem Grand Prix Kurs des Hockenheimrings.

Foto: Zeiner

Am 16.05.2011 absolvierte Marcus Zeiner sein zweites Rennen im ADAC Cruze Cup dieses Jahr. Gefahren wurde auf dem Grand Prix Kurs des Hockenheimrings wo Zeiner schon seine Stärken im ADAC Logan Cup unter Beweis stellen konnte.

Allerdings, wie schon die ganze Saison, galt es auch bei diesem Rennen, Kinderkrankheiten des Chevrolet Cruze kurz vor dem Rennen zu beheben.

Nachdem das Pfister-Racing-Team den Chevrolet Cruze nach der letzten Rennveranstaltung wieder einem umfangreichen Check, sowie einigen Verbesserungen in den Bereichen Motor, Getriebe und Kupplung unterzogen hatte, wurde im freien Training die aufsteigende Tendenz, durch konkurrenzfähige Rundenzeiten bestätigt.

Kollege Thomas Eckert fuhr die ersten Runden im freien Training ohne Probleme, ehe er das Cockpit an Marcus Zeiner übergab, trat eine bisher nicht da gewesene „Kinderkrankheit“ am Cruze auf, und Pfister-Racing musste sich voll in´s Zeug legen um den Rennwagen bis zum Zeittraining wieder Fit zu bekommen. Plötzlich lies sich kein Gang mehr einlegen, mit Mühe konnte ich dann mit dem 3. Gang an die Box rollen. Schade ich fuhr gerade eine Runde im Training, äußerte sich ein zunächst Zeiner enttäuscht.

Ein Problem am Schalt-Turm sowie den Schaltzügen forderte die Mechaniker das Problem noch rechtzeitig zu beheben. Mit vereinten Kräften konnte die Gangbarkeit des Schalthebels zwar wiederhergestellt werden, doch es reichte aus Zeitgründen nur noch für zwei gezeitete Runden im Qualifying, welche Christian Kranenberg absolvierte, und sich aus diesem Grund mit Platz 15 begnügen musste.

Den Start zum Rennen absolvierte der „Newcomer“ aus dem Kartsport, Andre Sinzinger. In seinem ersten vollen Tourenwagen-Rennen lieferte er einen tollen Job ab u. absolvierte konstante Rundenzeiten.

Nach dem Boxenstopp mit Fahrerwechsel übernahm der ADAC Logan Cup Vize-Meister aus 2010, Marcus Zeiner, das Renncockpit, der Klosterneuburger zeigte einen beherzten Einsatz und sorgte dafür dass der Cruze des Pfister-Racing-Teams in den Ergebnislisten noch weiter nach vorne geführt wurde. Schließlich fuhren die beiden weiteren deutschen Kollegen Thomas Eckert und Christian Kranenberg die Schluss-Turns und somit einen tollen 8. Platz nach Hause.

"Zunächst dachte ich, wir können beim Rennen gar nicht mehr starten, doch die Mechaniker u. das ganze Team machte einen super Job. Unter den schwierigen Bedienungen, ohne Training mit 4 Fahrern auf einem Auto u. ein wenig das zittern ob im Rennen nicht wieder etwas kaputt geht ist der 8. Platz ein spitzen Resultat", zieht Marcus Zeiner letztendlich ein positives Resümee.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

"Top 5 wäre schöner Erfolg"

LMGT3-Titelverteidiger Lietz im Interview

Von "Kanonenfutter" in Katar bis zum 0,3-Sekunden-Sieg in Imola: Richard Lietz blickt auf eine wechselhafte WEC-Saison vor Le Mans 2025 zurück

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!

Valtteri Bottas hofft 2026 auf ein Comeback als Rennfahrer in der Formel 1 und glaubt nicht an eine Chance bei Red Bull, obwohl er dort vielleicht helfen könnte ..

Wenn diese vielzitierte Aussage irgendwo seine Berechtigung hat, dann bei den 24 h von Le Mans. Das legendäre Rennen zweimal rund um die Uhr hat dabei traditionell seine eigenen Gesetze. Eines davon ist die technische Abnahme.

GP von Kanada: Qualifying

Russell & Verstappen nebeneinander!

McLaren geschlagen, Charles Leclerc verschenkt die Pole-Chance: George Russell gewinnt das packende Qualifying zum Grand Prix von Kanada 2025