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Hochklassige Stock-Car-Action

Zehn Starter boten in der Speedway-Arena unterhaltsamen Motorsport, Ex-Rallye-Staatsmeister Kris Rosenberger entschied das Show-Event für sich.

Mit einem Show-Event auf der Speedwaybahn in Natschbach-Loipersbach präsentierte sich die Stockcar Racing Austria am Nationalfeiertag zum zweiten Mal dem Publikum. Zehn Piloten duellierten sich auf der Sandbahn in ihren 185 PS starken Boliden und wurden von den Fans bejubelt.

Um absolute Sicherheit gewährleisten zu können, wurde die Speedway-Arena in Natschbach-Loipersbach mit einer neuen, 460 Meter langen Leitschiene ausgestattet.

Als Akteure konnten die aktuellen Rallye-Piloten Manfred Stohl und Kris Rosenberger, World-Series-Pilot Walter Grubmüller, dessen Cousin Matthias Grubmüller, Jetski-Weltmeister Kevin Reiterer, Phillip Lueger, Ex-Rallyecrosser Rudi Kroker, Gerhard Bemer, Speedway-Ass Manuel Hautzinger sowie der Pole Marcin Klonowski begrüßt werden.

Gefahren wurde in zwei Fünfergruppen zu je drei Vorläufen über 10 Runden. In den zwei Finalläufen, die ebenfalls über zehn Runden absolviert wurde, drängelten sich alle zehn Autos über den Parcour, was den Action-Faktor noch zusätzlich in die Höhe schraubte.

Am Ende des unterhaltsamen Nachmittags setzten sich die Drift-Spezialisten durch, durfte sich Kris Rosenberger mit 68 Punkten als Gesamtsieger feiern lassen. Der Rallye-Staatsmeister des Jahres 1997 konnte alle seine drei Vorläufe sowie einen Finallauf gewinnen. Den zweiten Endlauf holte sich Manfred Stohl vor Rosenberger.

Im Vordergrund dieser Demonstration stand freilich, einen weiteren Grundstein zu einer eventuellen nächstjährigen Stockcar-Meisterschaft zu legen, die dann durch mehrere Bundesländer führen soll.

Manfred Stohl (Geschäftsführer der Stockcar Racing Austria): „Wichtig war es in erster Linie, dass wir wieder neue Erkenntnisse gewonnen haben. Durch solche Auftritte soll das Publikum auf uns aufmerksam und für diese Sportart begeistert werden. Trotz eines unbestrittenen Spaßfaktors ist Stockcar eine ernstzunehmende Sache.“

Kris Rosenberger: „Ich war jetzt zum zweiten Mal dabei und es hat genau so viel Spaß gemacht wie beim ersten Mal. Das ist eine unglaublich spektakuläre Sportart, die auf jeden Fall Potenzial für eine kommende Meisterschaft in sich birgt.“

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