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BES: 24h von Spa

Defekte stoppte Wendlinger in Spa

Trotz über drei Stunden Reparaturpausen beendete der Kufsteiner mit seinen Partnern Alex Brundle und Oli Webb das Rennen auf dem Mercedes SLS AMG GT3 im Mittelfeld.

Das war wohl eines der ereignisreichsten 24-Stunden-Rennen für Karl Wendlinger – einige Defekte, über drei Stunden an der Box verloren – dennoch sah er mit seinen englischen Partnern Alex Brundle und Oli Webb auf dem von Fortec Motorsport eingesetzten Mercedes SLS AMG GT3 bei der 65. Auflage des Klassikers in Spa nach 24 schweißtreibenden Stunden mit Temperaturen bis 50 Grad im Cockpit die Zielflagge - dabei sah es nach rund 5 Stunden schon nach dem vorzeitigen Out aus. Kardanwelle kaputt, das Auto musste an die Box geschleppt werden – dort entschieden die Stewards aber, dass das Trio weiterfahren könne . . .

Nach langer Reparaturzeit ging’s dann weiter, ehe eine Reparatur an der Servolenkung, ein Reifenplatzer und ein defekter Radsensor zu weiteren, unplanmäßigen Stopps zwangen. Damit war die Hoffnung auf einen vorderen Platz natürlich Geschichte. Das Trio um den Mercedes-AMG-Markenbotschafter ließ sich dadurch aber nicht entmutigen, fuhr das Rennen zu Ende.

Karl Wendlinger: „Wenn man nach so vielen Problemen und stundenlangen Boxenstopps dennoch im Mittelfeld landet, zeigt das, wie schwierig dieses Rennen ist. Deshalb hat es mir alles in allem doch sehr viel Spaß gemacht, beim Saison-Höhepunkt der GT-Szene dabei gewesen zu sein. Auch wenn wir diesmal nur das Minimalziel erreicht haben.“

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