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BES: 24h von Spa

Lietz-Porsche führt beim Langstrecken-Klassiker in Spa

Nach drei Stunden und etlichen Safetycar-Phasen beim 24-Stunden-Rennen von Spa führt der Manthey Porsche von Richard Lietz.

In der Startphase des 24-Stunden-Rennens von Spa-Francorchamps erleben die Zuschauer GT-Sport von Feinsten. Wie nicht anders zu erwarten, taktierten die Teams nicht lange, sondern fuhren vom Umschalten der Startampel an am Limit. Mann der ersten Rennstunden war zunächst Polesetter Stefan Mücke (Beechdean-Aston Martin), der die Führung gegen mehrere Angriffe von Nicky Catsburg (Marc-VDS-BMW) verteidigte.

Nachdem Mücke das Auto an Teamkollegen Andrew Howard übergab, führt nach drei Stunden der Manthey-Porsche von Marc Lieb/Richard Lietz/Patrick Pilet vor den beiden Marc-VDS-BMW von Yelmer Buurman/Bas Leinders/Maxime Martin und Markus Palttala/Henri Moser/Catsburg.

Schon am Start des Rennens ging es turbulent zur Sache. In der Anfahrt zur ersten Kurve berührten sich Mücke und Alessandro Pier Guidi (SMP-Ferrari), der von Platz zwei gestartet war. Der Italiener drehte sich, Nick Tandy (Prospeed-Porsche) konnte dem Ferrari nur mit Mühe ausweichen. Mücke übernahm die Führung vor Catsburg, auf Rang drei folgte Alvaro Parente (Hexis-McLaren), der sich allerdings Angriffen von Maximilian Götz (HTP-Mercedes) erwehren musste.

Alex Buncombe (RJN-Nissan) sorgte dann mit einem heftigen Einschlag ausgangs der Eau Rouge für die erste Safety-Car-Phase des Rennens, in der sich die Gemüter ein wenig beruhigten. Nach Angaben des Teams hatte ein Defekt der hinteren rechten Radaufhängung den Unfall ausgelöst. Nach dem Neustart griff Catsburg erneut nach der Führung, doch Mücke wehrte sich hartnäckig und behielt den Spitzenplatz. Nachdem der Berliner das Auto an Howard übergeben hatte, fiel das Team erwartungsgemäß zurück, da der Deutsche der mit Abstand schnellste Fahrer auf dem Aston Martin ist. Derzeit fährt das Auto auf Position zwölf.

Mit den Teams Vita4one (Greg Franchi/Stefano Colombo/Frank Kechele) und TDS (Henry Hassid/Ludovic Badey/Pierre Thiriet/Mathias Beche) folgen nach drei Rennstunden auf den Plätzen vier und fünf zweit weitere BMW Z4 GT3. Bestplatzierter Mercedes ist das HTP-Fahrzeug mit der Startnummer 84, das mittlerweile von Maximilian Buhk gefahren wird. Dahinter folgt der schnellste Ferrari von Kessel (Cesar Ramos/Davide Rigon/Daniele Zampieri) vor dem bestplatzierten Audi des WRT-Teams von Marcel Fässler/Mattias Ekström/Edward Sandström.

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