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Grand-Am: 24h von Daytona

Daytona-Piloten über NASCAR-Liebespaar

Die News von der Beziehung zwischen den NASCAR-Stars Danica Patrick und Ricky Stenhouse Jr. rollte auch durch das Fahrerlager von Daytona.

Danica Patrick und ihr neuer Lover Ricky Stenhouse Jr. stehen seit der Bekanntgabe ihrer Liebschaft natürlich im Blickpunkt der US-amerikanischen Medien. Kaum ein Blatt, kaum eine Nachrichtenagentur, die sich dieses Themas nicht angenommen hätte. Auch auf Twitter und Facebook türmten sich die Kommentare - immerhin gab es ein aktives Liebespaar in der NASCAR bisher noch nie.

So fielen die Reaktionen der US-Piloten, die sich derzeit in Daytona auf den 24-Stunden-Klassiker vorbereiten, gemischt aus. "Vielen Dank Ricky", scherzte etwa NASCAR-Vizechampion Clint Bowyer, der in der GT-Klasse erstmals in einem Waltrip-Ferrari sitzt. "Ich genieße hier die Sonne von Daytona und darf mein erstes 24-Stunden-Rennen fahren. Und worüber werde ich gefragt? Über Ricky und Danica."

Bowyers nicht unberechtigte Mutmaßung für die sportliche Zukunft auf den großen US-Speedways lautete: "Und wer darf nun als Erster in die Kurve? So nach dem Motto: Fahr du zuerst! Nein, fahr du vor. Nein, nein, bitte nach dir! Das wird schon interessant werden, denn bei uns gibt es ja viel Geben und Nehmen. Wie wird das erst in einer Beziehung aussehen?"

Bis jetzt schenkten die beiden einander jedenfalls nichts, wie der "Autokuss" vom Aufmacherbild eindeutig unter Beweis stellt. Ein Annäherungsversuch Marke Danica Patrick (im linken Auto und am Portraitfoto)?

Auch Juan Pablo Montoya, der am Daytona-Wochenende im starken Ganassi-BMW eine sehr gute Siegchance haben wird, musste seine Meinung zum großen Thema äußern. Der Kolumbianer gab sich defensiv: "Vermutlich müssen wir erst einmal ein oder zwei Rennwochenenden abwarten und die beiden dann noch einmal fragen."

Eher genervt sah sein Teamkollege Jamie McMurray die Angelegenheit: "Eigentlich dachte ich, dass es viel wichtigere Geschichten gibt, als die Frage, wer mit wem ausgeht. Das ist zumindest mein Standpunkt." McMurray sitzt in Daytona übrigens nicht im Montoya-BMW, sondern im zweiten Ganassi-Auto zusammen mit Scott Dixon, Dario Franchitti und Joey Hand.

Viel dezenter reagierte IndyCar-Champion Ryan Hunter-Reay auf die Nachricht seiner früheren Serienkollegin: "Ich wünsche den beiden nur das Beste", sagte der frischgebackene Papa, der bei den Daytona-Prototypen in einer Chevrolet Corvette von Wayne Taylor antreten wird. "Ich bin gespannt, was passiert, wenn sie direkt gegeneinander fahren."

Eine Situation, die in der NASCAR bislang keinerlei historische Vergleichswerte liefern kann, weil sie ganz einfach noch nie zuvor da war. Hunter-Reay glaubt: "Wenn du nur ein Liebespärchen bist, dann kann das schon gut gehen. Aber wenn du verheiratet bist, dann könnte es schon Konsequenzen geben, wenn du nach Hause kommst."

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