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FIA GT: Baku

Chaos in Baku

Rene Rast und Niki Mayr-Melnhof konnten sich mit ihrem Audi R8 LMS die Pole für das letzte GT-Rennen des Jahres sichern.

Es war in kurioser Samstag in Baku: Nachdem die Bauarbeiten am Stadtkurs in Aserbaidschans Hauptstadt zum geplanten Trainingsauftakt noch andauerten, kam es beim Saisonfinale der GT-Serie zu mehrstündigen Verschiebungen, einem verkürzten Freien Training und der Streichung der Superpole. Bei einbrechender Dunkelheit konnte schließlich doch noch der schnellste Pilot ermittelt werden: Dank einer Runde in 1:42.551 Minuten war Rene Rast in seinem Audi R8 LMS von WRT nicht zu schlagen.

An der Seite von Niki Mayr-Melnhof wird der frühere Porsche-Supercup-Champion am Sonntag von der Pole-Position ins Qualifying-Rennen gehen. Der Österreicher hat mit 76 Punkten auf dem Konto noch theoretische Chancen auf den Titel. In der auf zweimal 15 Minuten gekürzten Session platzierten sich seine Teamkollegen und aktuellen Gesamtführenden Laurens Vanthoor und Stephane Ortelli (WRT-Audi) allerdings auf Rang drei (+1,064 Sekunden).

Das 106 Zähler starke Duo ist damit in guter Ausgangslage, zumal Frank Stippler und Edward Sandström - ebenfalls für WRT-Audi unterwegs - als ärgste Verfolger mit 96 Punkten in Baku nur von Rang zwölf (+2,036 Sekunden) starten. Die erste Startreihe komplettiert mit der deutsch-belgischen Paarung Markus Winkelhock und Enzo Ide ebenfalls ein Audi, allerdings aus den Reihen von Phoenix.

Die McLaren-Stars Sebastien Loeb und Alvaro Parente beginnen von Rang sieben (+1,572 Sekunden), Wokings Topjunior und GT-Debütant Stoffel Vandorne an der Seite von Frederic Vervisch vom achten Platz (+1,655 Sekunden). Für eine der zahlreichen Unterbrechungen auf dem engen Stadtkurs, der bereits Sicherheitsbedenken hervorgerufen hatte, sorgte Maximilian Buhk, der seinen Mercedes SLS AMG GT3 von HTP in die Reifenstapel warf.

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