MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
FIA GT: Baku

Saisonfinale im „Wilden Osten“

Ein allerletztes Mal in der heurigen Saison heißt es für Martin Ragginger am kommenden Wochenende Vollgas geben, diesmal als Gaststarter.

Bei der „Baku World Challenge“, dem Saisonfinale der FIA GT-Meisterschaft in der Hauptstadt Aserbaidschans wird der 25-jährige Salzburger mit einem Porsche 997 GT3 R des britischen Trackspeed-Rennstalls an den Start gehen.

Bei seinem 42. und definitiv letzten Renneinsatz in diesem Jahr wird sich „Raggi“ das Cockpit mit dem Engländer Danny Watts teilen. Während der rund vier Kilometer lange Stadtkurs entlang des Kaspischen Meers die große Unbekannte wird, kennt Martin das Trackspeed-Team bereits aus früheren, erfolgreichen Einsätzen in der FIA GT. Mit seiner erst zweiten Auflage genießt das Rennen in Baku in der Motorsport-Szene bereits jetzt höchstes Ansehen: Nicht zuletzt das hohe Preisgeld sorgt dafür, dass unzählige Stars die Reise in den Osten machen.

Die diesjährigen Meisterschaften wie die GT Masters, die VLN oder der Porsche Carrera Cup Asien sind längst entschieden. Und dennoch hält die Motorsport-Saison 2013 für Martin Ragginger noch ein allerletztes Highlight bereit: Gemeinsam mit einer ganzen Reihe an internationalen Spitzenfahrern wird „Raggi“ zum auserlesenen Starterfeld der „Baku World Challenge“ zählen, die am kommenden Sonntag in der Hauptstadt von Aserbaidschan über die Bühne geht.

Beim Finale der internationalen GT3-Serie sind maximal 30 Fahrzeuge zugelassen – allesamt nach einem speziellen Schlüssel ausgewählt und vom Veranstalter eingeladen. Mit dabei die geballte Phalanx der schnellsten GT-Piloten – unter ihnen auch 9-fach-Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb, mit dem sich Raggi vor knapp 10 Tagen das Siegerpodest beim Einladungs-Rennen in Macau geteilt hat. Neben der Aussicht auf ein extrem starkes Starterfeld lockt außerdem ein hohes Preisgeld: 100.000 Euro für den Gesamtsieg im Hauptrennen sowie 50.000 bzw. 25.000 Euro für die Ränge 2 bzw. 3. Wenngleich Martin Ragginger die Strecke in Baku noch nicht kennt, zumindest das Team Trackspeed ist für den gebürtigen Walser altbekannt: Zuletzt war der Porsche-Pilot 2010 im Rahmen der FIA GT-Europameisterschaft in Silverstone an den Start gegangen.

Das Programm in Baku ist dicht gepackt: Am Samstag stehen zwei freie Trainings sowie das Qualifying auf dem Programm, am Sonntag folgen dann das Qualifying-Race (Start 12.45 Uhr MESZ) sowie das Hauptrennen (Start 16.00 Uhr MESZ). Die Rennen können via Internet im Live-Stream der FIA GT Serie unter www.fiagtseries.com sowie in der Zusammenfassung auf RTL Nitro ab 18.30 Uhr verfolgt werden.

News aus anderen Motorline-Channels:

FIA GT: Baku

- special features -

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

GP von Kanada: Qualifying

Russell & Verstappen nebeneinander!

McLaren geschlagen, Charles Leclerc verschenkt die Pole-Chance: George Russell gewinnt das packende Qualifying zum Grand Prix von Kanada 2025

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach