MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
FIA GT Series: Nogaro

Doch kein Sieg für Niki Mayr-Melnhof

Schwere Enttäuschung für den Österreicher Niki Mayr-Melnhof – weil er beim Boxenstopp den Motor nicht abstellte, setzte es eine Zeitstrafe…

Pole-Position, zweiter Platz im Qualifying-Rennen, Sieg im Hauptrennen: Das FIA-GT-Rennwochenende in Nogaro wäre aus Sicht des dreimaligen Porsche-Supercup-Champions Rene Rast fast zu schön gewesen. Aber letztendlich wird der Quereinsteiger aus Deutschland nur als Siebter in den Ergebnislisten stehen.

Denn weil der Österreicher Niki Mayr-Melnhof beim Fahrerwechsel zu Halbzeit den Motor des Audi R8 LMS nicht abgestellt hatte, wurde über das WRT-Auto mit der Startnummer 12 im Nachhinein eine 30-Sekunden-Zeitstrafe verhängt. Rast und Mayr-Melnhof fallen somit aus den Podestplätzen, in denen sich nun neben zwei Audi- auch ein Mercedes-Duo (Maximilian Buhk und Alon Day) eintragen darf.

Trotzdem bleibt ein Deutscher Sieger des ersten GT-Rennens 2013, und der Sieg bleibt auch in WRT-Hand: Frank Stippler und sein schwedischer Teamkollege Edward Sandström, die ursprünglich 11,950 Sekunden hinter Rast/Mayr-Melnhof über die Ziellinie gefahren waren, erben Platz eins. Zweite werden ihre Teamkollegen Laurens Vanthoor und Stephane Ortelli.

News aus anderen Motorline-Channels:

FIA GT Series: Nogaro

- special features -

Weitere Artikel:

Toyota Gazoo Racing Haas F1 Team

F1 Team Haas bekommt neuen Namen

Toyota verstärkt seine Präsenz im Motorsport und steigt ab 2026 als Titelpartner bei Haas ein: Die Kooperation prägt Technik, Personalentwicklung und Teamkultur

Geheimplan für 24h Nürburgring?

Verstappen testet Mercedes-AMG GT3

Warum Max Verstappen in Estoril einen AMG-Boliden mit Red-Bull-Logos testete, wie sein Mercedes-Plan für die Nordschleife aussieht und wovon der Start 2026 abhängt

"Wie hirnlos muss man sein?"

Wolff fassungslos über Red-Bull-Vorwurf

Red Bull warf Andrea Kimi Antonelli offen vor, Lando Norris in Katar absichtlich vorbeigelassen zu haben, doch da platzt Mercedes-Boss Toto Wolff die Hutschnur

Helmut Marko: Abschied bahnt sich an

Marko und Red Bull: Zeichen stehen auf Abschied

Helmut Marko steht vor dem Rückzug aus seiner Funktion als Motorsport-Berater von Red Bull in der Formel 1 - trotz eines ursprünglich bis 2026 laufenden Vertrags