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BMW-Challenge: Slovakiaring

Vom Rampenlicht in den Rennwagen

Ab dem Rennen am Slovakiaring werden beim ORF Motorsportteam Prominente aus Fernsehen und Radio am Volant eines BMW-325-Challenge-Autos sitzen.

Michael Hintermayer
Fotos: Lukic

Die BMW-325-Challenge ist nicht nur der größte Markenpokal Europas, es ist auch eine Rennserie, die seit Jahren für spannende Rennen und packende Zweikämpfe auf höchstem Niveau steht. Hier messen sich Rookies mit alteingesessenen Rennfahrern in baugleichen Autos.

Das neu gegründete ORF Motorsportteam wird am Slovakiaring mit einer prominenten Dame am Start sein. Angelika Ahrens wird im Cockpit eines BMW 325 sitzen und sich mit Rennfahrern der BMW-325-Challenge im Rahmen des Histo-Cup messen. Weitere bekannte Promis aus Fernsehen und Radio werden folgen - motorline.cc wird exklusiv hautnah am Geschehen sein.
Bei den ersten Testfahrten am Slovakiaring baten wir die Moderatorin (Wirtschaftsmagazin „€co“) und „Dancing Stars“-Teilnehmerin Angelika Ahrens zum Interview.

Angelika, du bist gerade deine ersten Runden mit einem Rennwagen gefahren, wie ist das Gefühl, in so einem Auto zu sitzen?
„Zuerst mal ist es ein sehr beengtes Gefühl, so festgeschnallt in einem Auto zu sitzen. Wenn dann auch noch andere Autos auf der Strecke so richtig nahe kommen, dann ist das einfach nur…wow! Es ist schon ziemlich stressig, vor allem wenn man noch nicht so genau weiß, wie man die Kurven ideal fahren soll und wo die Bremspunkte sind.“

Was ist das Erste, das einem auffällt, wenn man zum ersten Mal in einem Rennwagen einige Runden dreht?
„Sicher die Hitze im Auto und der Lärm, es wird mit der Zeit wirklich heiß in so einem Auto, vor allem, wenn einem die Auspuffanlage wie eine Fußbodenheizung die Füße wärmt. Die Fliehkräfte, die so ein Auto entwickelt, sind auch enorm. Am Anfang dachte ich, das Auto klebt förmlich auf der Strecke und ich im Schalensitz.“

Hattest du vorher schon einmal Kontakt mit dem Motorsport?
„Ja, meinen ersten Job im Fernsehen hatte ich in der Sportredaktion. Damals waren wir bei der alten DTM am Salzburgring dabei. Ich durfte damals im Safety Car mitfahren, und es war einfach nur beeindruckend.“

Die Autos haben weder Servolenkung, noch sonstige Systeme, die einem das Fahren erleichtern. Was war das Schwierigste für dich?
„Das Lenken war das geringste Problem. Am schwersten war das Schalten und immer die Gegner im Rückspiegel im Auge zu behalten.“

Was hältst du nach deinen ersten, eigenen Runden in einem Rennwagen vom Rennfahren?
„Ich habe jetzt einen riesigen Respekt vor den Rennfahrern. Wenn man so etwas im Fernsehen sieht, denkt man, „Okay, die fahren alle im Kreis“, doch wenn man selbst drin sitzt, weiß man dass einiges dazugehört, so etwas zu tun.“

Was denkst du, wie es wird, wenn im Rennen 40 Autos auf der Strecke sind und gegeneinander kämpfen?
„Ich habe noch keine Ahnung, wie es werden wird, ich bin von den Testfahrten schon total erledigt, aber ich hoffe, dass es vor allem Spaß machen wird, ein Rennen zu fahren.“

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