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Histo-Cup Austria: Brünn

Histo-Cup Austria: Die Rückkehr nach Brünn

Nach einem Jahr Pause kehrt der Histo-Cup Austria am kommenden Wochenende wieder auf das Autodromo Brno in Tschechien zurück.

Drei Wochen nach dem fulminanten Saisonauftakt mit knapp 300 historischen Boliden am Red Bull Ring herrscht unter den Teilnehmern große Vorfreude – schließlich ist die 5,4 Kilometer lange Strecke am westlichen Stadtrand von Brünn unter den Piloten seit jeher besonders beliebt.

Für Hochspannung ist im Vorfeld gesorgt: Auf der einen Seite wollen die glücklichen Gewinner der Saisonauftakt-Rennen in der Steiermark ihre Erfolgssträhne prolongieren, auf der anderen Seite schläft die Konkurrenz natürlich nicht. Vor allem in der mehr denn je boomenden BMW 325 Challenge darf jede Menge Rennaction erwartet werden.

Im Vorjahr fehlte es im Rennkalender, doch 2013 ist es wieder ein Fixpunkt der Histo-Cup Saison: Das Autodromo Brno in Tschechien. Ursprünglich als reine Motorradstrecke konzipiert, ist der 5,4 Kilometer lange Kurs aufgrund seiner harmonischen Streckenführung und der großen Gefälle eine echte „Fahrerstrecke“. Kein Wunder also, dass sämtliche Serien – angefangen bei den Historischen, über die Young Timer, die Formel Historic, die BMW 325 Challenge und natürlich die Classica Trophy beim zweiten Rennen des Jahres mit von der Partie sind.

Im Gegensatz zum Red Bull Ring, wo sich der neue, zuschauerfreundliche Modus mit Qualifyings und Rennen an beiden Veranstaltungstagen bewährt hat, kehrt man in Brünn zurück zur Einteilung Qualifyings am Samstag, Rennen am Sonntag. „Auf Wunsch der Teilnehmer findet in Brünn am Samstagabend erneut ein 1-Stunden-Teamrennen statt, das von unserem Partner RAVENOL Motoröl unterstützt wird. Um dieses Highlight im Zeitplan unterzubringen, haben wir uns für diesen Modus entschieden“, erklärt Histo-Cup Mastermind Michael Steffny die Entscheidung. Der Start des 1-Stunden-Teamrennens geht am Samstag um 16.45 Uhr über die Bühne.

Im Histo-Cup bis 2500ccm darf eine Neuauflage des „ewigen Duells der Zwerge“ zwischen dem amtierenden Meister Thomas Kaiser auf Mini Cooper und den beiden Steyr Puch-Rennsemmeln von Bernhard Deutsch. Darüber gilt natürlich the one and only Dieter Karl Anton auf Ford Escort BDA als Favorit. Bei den Hubraum-Riesen über 2.500ccm bliebt abzuwarten, wie Georg Steffny im Gruppe 5-BMW den etwas missglückten Saisonauftakt am Red Bull Ring vergessen machen und gegen die US-amerikanische Vormacht der Corvettes und Pontiacs bestehen kann.

In der boomenden BMW 325 Challenge bleibt abzuwarten, ob Michael Winkler den Rückenwind vom Saisonauftakt, wo er mit den Plätzen 1 und 2 zu überzeugen wusste, auch in Brünn nützen kann. Der Schweizer Marco Hürbin und der schnelle Ungar György Makai wittern ihre Chance zur Revanche.
In den anderen Klassen brennen die Sieger vom Red Bull Ring darauf, die geernteten Lorbeeren zu verteidigen – ob Franz Guggemos und Bruno Huber in der Formel Historic oder Porsche-Pilot Heinz Weissenbacher bzw. Opel Omega-Tiefflieger Roland Luger bei den Young Timern.

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