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MotoGP: News

Rossi kann es noch: Bestzeit bei Jerez-Test

Valentino Rossi fährt am zweiten Tag des abschließenden Tests in Jerez die Bestzeit und sieht bei sich selbst noch mehr Potenzial am Kurveneingang.

Mit einer Zeit von 1:39.525 Minuten stand MotoGP-Star Valentino Rossi am zweiten Testtag in Jerez ganz oben in der Zeitenliste. Die Zeit des neunmaligen Weltmeisters war zwar nur minimal schneller als die von Teamkollege Jorge Lorenzo und Markenkollege Cal Crutchlow, doch die Erleichterung war dennoch groß nach den zwei schwierigen Jahren bei Ducati.

Zudem könnte die Tagesbestzeit zur Gesamtbestzeit des abschließenden Tests in Jerez werden, da es am Samstag nass war und der Wettergott auch am Montag offensichtlich kein Erbarmen mit den MotoGP-Akteuren hat.

"Es ist nicht wichtig, aber irgendwie dann doch, den Tag mit der besten Rundenzeit zu beenden. Mein Team und ich sind sehr froh - nicht nur über die Position sondern auch über die Auswirkungen der Änderungen, die M1 an meinen Fahrstil anzupassen", freut sich Yamaha-Werkspilot Rossi. "Wir haben heute eine Modifikation gemacht, die sich ziemlich positiv auswirkte. Abgesehen davon, haben wir nur kleine Änderungen vorgenommen."

Trotz der Bestzeit sieht der Italiener noch Potenzial: "Ich muss mich nach wie vor noch verbessern. Ich nutze am Kurveneingang noch nicht das maximale Potenzial der M1. Ich nutze zum Beispiel noch zu oft die Hinterradbremse. Ich muss an meinem Stil arbeiten, damit ich die M1 zu 100 Prozent nutzen kann", gesteht der neunmalige Weltmeister, der 2011 und 2012 bei Ducati nur wenig Grund zur Freude hatte.

Doch nicht nur auf eine Runde scheint Rossi konkurrenzfähig zu sein. Die Konstanz scheint zu stimmen, auch wenn der Yamaha-Rückkehrer noch keinen Longrun absolvieren konnte. "Ich bin 28 Runden mit dem ersten Reifen gefahren. Danach bin ich auf einen neuen Reifen gewechselt, mit dem ich die restlichen Runden absolviert habe. Ich bin eine halbe Renndistanz lang gute Rundenzeiten gefahren. Es sieht so aus, als ob der Rhythmus stimmt."

"Die Arbeit am Chassis und ein Longrun sind die übrig gebliebenen Aufgaben", bemerkt er. "Yamaha arbeitet intensiv an der Stabilität des Motorrads und an der Unruhe im Heck, was stark verbessert wurde. Nun müssen wir fertig werden und die M1 an meinen Stil anpassen. Andererseits muss ich mich verbessern, um die Front - den großen Vorteil der M1 - zu 100 Prozent zu nutzen."

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