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Rallycross-ÖM: Wachauring/Melk Kevin Procter, Ford, Rallycross

Volles Programm beim Saisonauftakt

Die Nennliste für den Saisonauftakt in Melk füllt sich. Schon einen Monat vorher haben sich mehr als 30 Teilnehmer eingeschrieben.

Durch die Premiere der Rallycross Challenge Europe ist vor allem das Interesse aus dem Ausland groß. Die Veranstaltung zählt außerdem noch zur FIA-Zonenmeisterschaft, zur tschechischen und zur österreichischen Meisterschaft. Das Programm ist also dicht gedrängt, und daher startet die Veranstaltung schon in den Abendstunden des Freitags mit der administrativen und technischen Abnahme. Für den Veranstalter eine Herausforderung, muss er doch neben dem Rallycross-Saisonauftakt noch das Jubiläum "40 Jahre Wachauring" und eine Drift-Show unterbringen.

Namhafte Größen aus der Anfangszeit des Rallycross werden mit identen Serienautos ihre Runden am Wachauring drehen. Im Vordergrund steht der Spaß am Fahren mit wenig Technik, die Herren werden es trotzdem nicht weniger ernst nehmen. Selbstverständlich dürfen sich die Fans aber auch auf einige ausgestellte Originalfahrzeuge freuen, die bereits 1973 über den Wachauring rollten. Zum 40jährigen Jubiläum wurde bereits im Vorfeld ein Rennen auf einer Modellrennbahn ausgetragen – auf dem nachgebauten Wachauring duellierten sich TV-Moderator Ronny Rockenbauer und Fußball-Trainer Peter Stöger um die "goldene Wachauringmarille".

Im Rahmen einer Driftshow am Sonntag Mittag werden unter anderem Staatsmeister Thomas Graf und Vize-Staatsmeister Georg Comandella ihr Können zeigen. Im Teilnehmerfeld der Rallycross Challenge Europe dürfen inzwischen weitere erfahrene Piloten begrüßt werden: Der Tscheche Václav Veverka jun. (Peugeot 206) und die beiden Franzosen Eric Guillemette (Renault Clio) und Robert Thueil (VW Golf) werden in Melk mit von der Partie sein. Ganz besonders freut sich der Engländer Kevin Procter auf den Saisonauftakt, denn der Wachauring gehört zu seinen Lieblingsstrecken.

Aus heimischer Sicht bekommen die Supercars Zuwachs aus Niederösterreich. Neueinsteiger Matthias Schörgenhofer wird einen VW Golf V 4x4 Turbo pilotieren. Bei den Super 1600 werden sich wieder der Oberösterreicher Klaus Freudenthaler (Škoda Fabia) und der Niederösterreicher Werner Panhauser (Citroën C2) um den Titel duellieren. In der Supernational steigt der ehemalige Junioren-Staatsmeister Thomas Mühlbacher mit einem neu aufgebauten Toyota Corolla in den Ring. Der Bolide der 1600er-Klasse hat sich als sehr konkurrenzfähig erwiesen und soll den Piloten am Jahresende zum Titel führen.

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