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VLN-Team Rotek übernimmt Ford-Projekt

Das US-amerikanische Rotek-Team möchte die Ford Focus spätestens in Sears Point einsetzen, Robb Holland steht bereits als Fahrer fest.

US-amerikanische Marke, US-amerikanisches Team, US-amerikanischer Fahrer: Das ist das Konzept des Rotek-Rennstalls, der noch in dieser Saison in die Tourenwagen-WM einsteigen will – und das mit jenen Ford Focus, die im vergangenen Jahr noch vom britischen Arena-Team eingesetzt wurden. Inzwischen haben die Autos ein technisches Update erhalten und werden derzeit rennbereit gemacht.

Anschließend geht es für Rotek darum, einige Testfahrten mit den Fahrzeugen zu absolvieren und weitere Entwicklungsarbeit zu leisten. Der WTCC-Einstieg erfolgt möglicherweise schon gegen Ende der Europa-Rennen, spätestens aber mit Beginn der Übersee-Saison. Dann wird das Team auch seinen Standort am Nürburgring verlassen und sich im kalifornischen Sonoma ansiedeln.

Ein Fahrer steht übrigens schon fest: Robb Holland, der 2012 sein Debüt in der WTCC gegeben hat, wird einen der zwei Ford Focus pilotieren. "Die Jungs von Rotek haben zwei gut aufgebaute Autos von Arena gekauft. Ich kann es kaum erwarten, mit dem intensiven Testprogramm zu beginnen, das vor unserem Renndebüt erfolgen soll", meint Holland, dem der US-Faktor wichtig ist.

"In der vergangenen Saison wurde ich zum ersten US-amerikanischen WTCC-Piloten, und bis heute bin ich der einzige US-Amerikaner, der je in der WTCC gefahren ist. Mit einem US-Team und einem US-Hersteller zur Meisterschaft zu stoßen, ist wirklich spannend", sagt Holland. Dank Rotek bringt es das Starterfeld der Tourenwagen-WM bald auf insgesamt sechs Marken.

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