MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
USCC: Road America

Comeback nach Lime Rock

Indianapolis raus, Lime Rock rein: Die IMSA präsentiert den Rennkalender der USCC, der wie in dieser Saison zwölf Veranstaltungen umfasst.

Foto: IMSA

Am Rande des Rennens in Elkhart Lake hat die IMSA den Rennkalender der United-SportsCar-Championship (USCC) für das Jahr 2015 vorgestellt. Im zweiten Jahr ihres Bestehens wird die Meisterschaft zwölf Rennen umfassen. Da jedoch nicht alle Fahrzeuge an allen Rennwochenenden antreten werden, kommt jeder der vier Klassen auf insgesamt zehn Rennen. "Auf zehn Rennen pro Klasse zu gehen, entspricht dem Wunsch und den Rückmeldungen vieler unserer Teilnehmer", sagt IMSA-Geschäftsführer Ed Bennett.

Im Vergleich zum Kalender des Jahres 2014 ergibt sich nur eine Änderung. Das Rennen auf dem Indianapolis Motor Speedway, das in diesem Jahr im Vorfeld des NASCAR-Rennens ausgetragen wurde, fliegt nach nur einem Jahr aus dem Kalender. Dafür fährt die USCC 2015 wieder in Lime Rock.

Traditioneller Saisonbeginn ist auch im kommenden Jahr das 24-Stunden-Rennen von Daytona, welches am 24 und 25. Januar stattfindet. Bereits zwei Wochen vorher treffen sich die Teams vom 9. bis 11. Januar zu den offiziellen Testfahrten in Florida. Im "Sunshine State" wird die Meisterschaft dann nach einer mehrwöchigen Pause auch fortgesetzt. Am 21. März wartet mit den 12 Stunden von Sebring ein weiterer Klassiker auf die Teilnehmer.

Beim Rennen am 18. April auf dem Stadtkurs von Long Beach gehen dann nur die Prototypen sowie die GT-Le-Mans-Autos an den Start. Am ersten Maiwochenende werden in Laguna Seca gleich zwei Rennen gefahren. Eines für die Profis der Prototypen und GTLM und eines Klassen Prototype Challenge (PC) und GT-Daytona (GTD), die sich an Amateurfahrer richten.

Auf dem Stadtkurs von Detroit sind dann am 28. Mai die Prototypen und GTD unter sich, damit den GTLM-Startern Raum bleibt, um sich auf einen eventuellen Start bei den 24 Stunden von Le Mans vorzubereiten. Alle vier Klassen treten bei den Rennen in Watkins Glen und Elkhart Lake an.

Am 19. September ist ein Rennen auf dem Circuit of The Americas in Austin terminiert, welches wieder im Rahmen der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) stattfinden dürfte. Das Saisonfinale bildet wie in den Vorjahren das Petit Le Mans in Road Atlanta. Am 3. Oktober 2015 wird dort über eine Distanz von 1.000 Meilen (1.609 Kilometer) oder zehn Stunden gefahren.

USCC-Kalender 2015

24.+25.Januar - 24 Stunden von Daytona
21. März - 12 Stunden von Sebring
18. April - Long Beach (nur P und GTLM)
3. Mai - Laguna Seca (je ein Rennen für P/GTLM und PC/GTD)
30. Mai - Detroit (nur P und GTD)
28. Juni - Watkins Glen
12. Juli - Mosport (nur P, PC und GTLM)
25. Juli - Lime Rock (nur PC und GTD)
9. August - Elkhart Lake
23. August - Virginia (nur PC, GTLM und GTD)
19. September - Austin
3. Oktober - Petit Le Mans

News aus anderen Motorline-Channels:

USCC: Road America

Weitere Artikel:

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.