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Motorsport: News

Entscheidung in der allerletzten Runde

Das australische Maranello-Racing-Team konnte mit seinem Ferrari 458 das 12h-Rennen von Bathurst vor dem HTP-Mercedes gewinnen.

Fotos: 12h od Bathurst>/i>

Eine Safety-Car-Phase 20 Minuten vor Rennende. Und dann ein äußerst packendes Finale zwischen Ferrari und Mercedes. Das ist die Geschichte des diesjährigen 12-Stunden-Rennens von Bathurst auf dem legendären Mount Panorama. Mit dem besseren Ende für die italienische Marke, um knappe vier Zehntel! Mit so viel Rückstand kam die deutsche Konkurrenz nach 296 Rennrunden über die Linie.

Der Sieg ging somit an das australische Maranello-Ferrari-Team um John Bowe, Peter Edwards, Mika Salo und Schlussfahrer Craig Lowndes, der damit bereits seinen sechsten Bathurst-Erfolg einfuhr. Der australische Lokalmatador im Ferrari F458 Italia hatte sich in den spannenden letzten Runden gegen Maximilian Bukh im Mercedes SLS AMG GT3 durchgesetzt und so den Ferrari-Triumph sichergestellt.

Neben dem Ferrari-Quartett und dem HTP-Mercedes-Trio um Bukh, Thomas Jäger und Harold Primat fuhr noch ein weiterer Mercedes SLS AMG GT3 auf das Podest in Bathurst. Am Steuer des Erebus-Fahrzeugs saßen Greg Crick, Will Davison und Jack le Brocq. Ihnen fehlten am Ende ebenfalls nur 2,5 Sekunden auf die Spitze. Fünf von 30 gestarteten Autos lagen nach zwölf Stunden noch in der Führungsrunde.

In die Top 10 fuhren noch einige weitere Piloten aus dem deutschsprachigen Raum: Rahel Frey und Rene Rast erzielten in einem Phoenix-Audi den fünften Platz, Markus Winkelhock landete im United-Autosport-Audi auf Rang sechs. Auf Position sieben reihten sich Bernd Schneider, Maro Engel und Nico Bastian im zweiten Erebus-Mercedes ein. Im Hallmarc-Audi fuhr Christopher Mies auf Platz zehn.

Das siegreiche Ferrari-Team hat den Erfolg übrigens dem im vergangenen Jahr bei den 24 Stunden von Le Mans tödlich verunglückten Rennfahrer Allan Simonsen gewidmet. Der Däne war oft für das Maranello-Team aus Melbourne an den Start gegangen - auch in Bathurst.

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