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WEC: News

31 Autos starten in die neue WEC-Saison

Insgesamt 31 Fahrzeuge sind für die acht Rennen der Langstrecken-Weltmeisterschaft 2014 gemeldet, neun davon in der LMP1.

Die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) befindet sich weiterhin auf einem soliden Kurs. Für die Saison 2014 wurden insgesamt 31 Fahrzeuge genannt. Das gaben ACO und FIA am gestrigen Nachmittag im Rahmen einer Pressekonferenz in Paris bekannt. Um die Gesamtsiege in der WEC werden sich in diesem Jahr voraussichtlich die Werksteams von Audi, Porsche und Toyota interessante Kämpfe liefern. Rebellion und Lotus dürften mit ihren neuen LMP1-Autos (ohne Hybridsystem) höchstens Außenseiterchancen haben.

Rebellion schickt zwei private R-One mit Toyota-V8-Motor in die Rennen, Lotus bringt einen neuen T129 mit einem V6-Turbo von AER. In der LMP2-Klasse gibt es den Abschied von Oak und Pecom zu beklagen. Die bisherigen Delta-ADR-Orecas laufen nun unter der Nennung von Millennium. Neu hinzustoßen werden SMP (zwei Autos) und KCMG. Ab Le Mans wird offenbar TDS einen Ligier im weiteren Verlauf der WEC-Saison einsetzen.

In der GTE-Pro-Kategorie bekommen die Werksteams von Porsche, Ferrari und Aston Martin, die auch 2014 jeweils zwei Fahrzeuge bringen, Gesellschaft von einem privaten F458 von Ram. Die Briten engagieren sich zusätzlich mit einem Ferrari in der GTE-Am-Klasse. In der Amateurkategorie zeigt sich überraschend Luis Perez Companc in einem F458. Der Argentinier wollte sich eigentlich wegen der immensen Reisetätigkeit aus der WEC zurückgezogen haben.

Die neue Saison der WEC startet mit einem zweitägigen Test in Le Castellet am 28./29. März. Zu den offiziellen Probefahrten muss jedes Team mit mindestens einem Auto erscheinen. Das erste Rennen steht am 20. April in Silverstone auf dem Plan. Ein deutlich erweitertes Starterfeld ist am ersten Mai-Wochenende in Spa-Francorchamps zu erwarten. Der Lauf in Belgien ist die Generalprobe für die 24 Stunden von Le Mans (14./15. Juni). Die Saison endet am 30. November mit dem Sechs-Stunden-Rennen in Sao Paulo.

Die Starterliste in der Übersicht

LMP1:
1 - Audi Sport - Audi R18 e-tron quattro - Lucas di Grassi
2 - Audi Sport - Audi R18 e-tron quattro - Marcel Fässler
7 - Toyota - Toyota TS040 hybrid - Alexander Wurz
8 - Toyota - Toyota TS040 hybrid - Anthony Davidson
9 - Lotus - Lotus T129 AER - Christijan Albers
12 - Rebellion - Rebellion R-One-Toyota - Nicolas Prost
13 - Rebellion - Rebellion R-One-Toyota - Mathias Beche
14 - Porsche - Porsche 919 hybrid - Romain Dumas
20 - Porsche - Porsche 919 hybrid - Timo Bernhard

LMP2:
21 - Strakka - Dome-Nissan - Nick Leventis
22 - Millennium - Oreca-Nissan - Fabien Giroix
23 - Millennium - Oreca-Nissan - Stefan Johansson
26 - G-Drive - Morgan-Nissan - Roman Rusinov
27 - SMP - Oreca Nissan - Kirill Ladygin
37 - SMP - Oreca Nissan - Sergey Zlobin
47 - KCMG - Oreca-Nissan - Matthew Howson

GTE-Pro:
51 - AF Corse - Ferrari F458 Italia - Gianmaria Bruni
52 - Ram - Ferrari F458 Italia - Matt Griffin
71 - AF Corse - Ferrari F458 Italia - Davide Rigon
91 - Porsche - Porsche 911 RSR - Patrick Pilet
92 - Porsche - Porsche 911 RSR - Marco Holzer
97 - Aston Martin - Aston Martin Vantage V8 - Darren Turner
99 - Aston Martin - Aston Martin Vantage V8 - Stefan Mücke

GTE-Am:
53 - Ram - Ferrari F458 Italia - Johnny Mowlem
61 - AF Corse - Ferrari F458 Italia - Luis Perez Companc
75 - Prospeed - Porsche 911 GT3 RSR - Francois Perrodo
81 - AF Corse - Ferrari F458 Italia - Stephen Wyatt
88 - Proton - Porsche 911 RSR - Christian Ried
90- 8Star - Ferrari F458 Italia - Vicente Protolicchio
95 - Aston Martin - Aston Martin Vantage V8 - Kristian Poulsen
98 - Aston Martin - Aston Martin Vantage V8 - Paul Dalla Lana

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