MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Kirk an Enterprise…

Der neue Dienstwagen von Kamui Kobayashi und Marcus Ericsson wartet mit einer gewöhnungsbedürftigen Konstruktion auf.

Als zehntes der elf Formel-1-Teams hat am Dienstag auch Caterham seinen Boliden für die Saison 2014 der Öffentlichkeit gezeigt. Während andere Mannschaften ihren Wagen für die Fotografen vor die Garagen rollten und sich in Szene warfen, gab es den Grünen namens nur in freier Wildbahn zu sehen. Den ersten Schnappschuss lieferte Pilot Kamui Kobayashi via 'Twitter'. Der Japaner lichtete seinen neuen Teamkollegen Marcus Ericsson mit dem CT04 in der Box ab - und zeigte damit eine bizarre Konstruktion.

Schließlich verfügt der neue Caterham über eine Nase, die so zuvor bei keinem anderen Team zu sehen gewesen ist. Eine Frontpartie, die stark an die konventionellen Lösungen der jüngeren Vergangenheit erinnert, wird unterbaut von einer flachen, dünnen und spitzen Zweitnase, die weit über den Frontflügel herausragt. Farblich ist die Truppe aus Leafield, die auch in der Turboära auf Renault-Powert setzt, dem Metallic-Grün von 2013 treu geblieben und hebt sich damit gut sichtbar von der Konkurrenz ab.

Der schwedische Neuling Ericsson absolvierte am Nachmittag die Jungfernfahrt. Für Caterham ist es ein wegweisendes Jahr, schließlich droht dem Projekt sogar das Aus, sollten sich nicht endlich Erfolge einstellen. Seit vier Jahren, in denen das Team anfangs auch unter dem Namen Lotus firmierte, wurde kein einziger WM-Punkt eingefahren. Dazu wurde die Truppe 2013 erstmals hinter Kirchenmaus Marussia zurückgereicht und schloss die Saison lediglich als Elfter der Konstrukteurswertung ab.

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel-1-Launches 2014

Weitere Artikel:

GP von Saudi Arabien: Bericht

Piastri gewinnt vor Verstappen!

Max Verstappen liefert beim Rennen in Dschidda mehr Gegenwehr als erwartet, wegen einer Zeitstrafe ist er aber gegen Oscar Piastri letztendlich chancenlos

Rallycross Wachauring: Bericht

Harte Zweikämpfe

Mit hochklassigen Rennen ging das AV-NÖ Rallycross von Melk über die Bühne. Dank der harten internationalen Konkurrenz der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft hatten es die Österreicher schwer, Gerald Woldrich holte dennoch einen umjubelten Heimsieg.

"Unprofessionell und respektlos"

Verstappen ein schlechter Verlierer?

Johnny Herbert legt mal wieder gegen Max Verstappen nach: Welches Verhalten er kritisiert und warum dessen Strafe nicht ungerecht, sondern sogar noch zu milde war

Ferrari-Sonderlackierung

"Blauer" Ferrari in Miami

Ferrari setzt in Miami erneut auf eine Sonderlackierung - Wie auch schon im Vorjahr handelt es sich aber nur um neue Farbakzente, Rot bleibt die dominierende Farbe