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GT Masters: Spielberg

Heimspiel für das Team aus dem Murtal

Das Grasser Racing Team wird beim GT Masters am Red Bull Ring mit einer rein österreichischen Besetzung an den Start gehen.

Foto: GRT

Nur wenige Kilometer Anreise hat das Grasser Racing Team zur kommenden Veranstaltung des GT Masters auf dem österreichischen Red Bull Ring. Der Gaststart auf der 4,326km langen Rennstrecke ist für Teamchef Gottfried Grasser ein wichtiger Event um Freunde, Gönner und Sponsoren einzuladen und sich für deren Unterstützung zu bedanken. „Wir freuen uns immer besonders, wenn wir am Red Bull Ring, sozusagen unserer Heimstrecke, an einer Rennveranstaltung teilnehmen. Das GT Masters ist mit seiner starken Medienpräsenz optimal geeignet, um unsere Mannschaft zu präsentieren und zu zeigen, dass wir guten Motorsport bieten. Nur schade, dass wir in diesem Jahr nicht an der gesamten Serie vom teilnehmen können, aber wir haben einen vollen Terminkalender, so dass uns dazu einfach keine Zeit mehr bleibt.“

Das Grasser Team nimmt in dieser Saison mit mehreren Reiter Lamborghini Gallardo FL2 an drei verschiedenen Meisterschaften teil. In der Sprint Serie fahren Hari Proczyk (AUT) und Jeroen Bleekemolen (NLD), sowie Sascha Halek (AUT) und Stefan Landmann (AUT). In der Lamborghini Super Trofeo teilen sich die beiden Österreicher Gerhard Tweraser und Sandro Bickel einen Gallardo und in der Touring Car Challenge fährt Ronald Hölling aus Deutschland um Punkte.

Kurz vor dem Comeback der Formel 1 auf dem Red Bull Ring Ende Juni, wird das Team von Gottfried Grasser am kommenden Wochenende wieder mit zwei Supersportwagen der Marke Lamborghini aus der Schmiede von Reiter Engineering an den Start gehen. Die GT3-Rennfahrzeuge werden von rein österreichischen Fahrerpaarungen pilotiert. Sandro Bickel, der sein GT3-Debut feiert, sitzt mit Sascha Halek im Auto. Beide fahren das erste Mal beim GT Masters mit. Die beiden Murtaler Gerhard Tweraser und Routinier Hari Proczyk wollen auf jeden Fall versuchen auf der Heimstrecke Punkte zu sammeln.

Teamchef Gottfried Grasser: „Nach der bisher sehr erfolgreichen Saison gehen wir hochmotiviert an die Sache heran. Dass es nicht leicht wird, wissen wir, da enorm starke Fahrer dabei sind und zudem haben wir keinerlei Erfahrung mit dem Yokohama-Reifen, weil wir sonst auf anderen Reifen unterwegs sind. Aber wir werden die freien Trainings intensiv nutzen um viel zu lernen. Dass das Reglement geändert wurde und Gaststarter keine 30kg Zusatzgewicht mehr ins Auto laden müssen, kommt uns hier etwas entgegen. Unser Ziel ist es, mit einem Auto unter die Top 6 zu fahren.“

Fahrer:
#31, Sandro Bickel (AUT) / Sascha Halek (AUT)
#32, Gerhard Tweraser (AUT) / Hari Proczyk (AUT)

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