MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
GT Masters: Spielberg

Heimspiel für das Team aus dem Murtal

Das Grasser Racing Team wird beim GT Masters am Red Bull Ring mit einer rein österreichischen Besetzung an den Start gehen.

Foto: GRT

Nur wenige Kilometer Anreise hat das Grasser Racing Team zur kommenden Veranstaltung des GT Masters auf dem österreichischen Red Bull Ring. Der Gaststart auf der 4,326km langen Rennstrecke ist für Teamchef Gottfried Grasser ein wichtiger Event um Freunde, Gönner und Sponsoren einzuladen und sich für deren Unterstützung zu bedanken. „Wir freuen uns immer besonders, wenn wir am Red Bull Ring, sozusagen unserer Heimstrecke, an einer Rennveranstaltung teilnehmen. Das GT Masters ist mit seiner starken Medienpräsenz optimal geeignet, um unsere Mannschaft zu präsentieren und zu zeigen, dass wir guten Motorsport bieten. Nur schade, dass wir in diesem Jahr nicht an der gesamten Serie vom teilnehmen können, aber wir haben einen vollen Terminkalender, so dass uns dazu einfach keine Zeit mehr bleibt.“

Das Grasser Team nimmt in dieser Saison mit mehreren Reiter Lamborghini Gallardo FL2 an drei verschiedenen Meisterschaften teil. In der Sprint Serie fahren Hari Proczyk (AUT) und Jeroen Bleekemolen (NLD), sowie Sascha Halek (AUT) und Stefan Landmann (AUT). In der Lamborghini Super Trofeo teilen sich die beiden Österreicher Gerhard Tweraser und Sandro Bickel einen Gallardo und in der Touring Car Challenge fährt Ronald Hölling aus Deutschland um Punkte.

Kurz vor dem Comeback der Formel 1 auf dem Red Bull Ring Ende Juni, wird das Team von Gottfried Grasser am kommenden Wochenende wieder mit zwei Supersportwagen der Marke Lamborghini aus der Schmiede von Reiter Engineering an den Start gehen. Die GT3-Rennfahrzeuge werden von rein österreichischen Fahrerpaarungen pilotiert. Sandro Bickel, der sein GT3-Debut feiert, sitzt mit Sascha Halek im Auto. Beide fahren das erste Mal beim GT Masters mit. Die beiden Murtaler Gerhard Tweraser und Routinier Hari Proczyk wollen auf jeden Fall versuchen auf der Heimstrecke Punkte zu sammeln.

Teamchef Gottfried Grasser: „Nach der bisher sehr erfolgreichen Saison gehen wir hochmotiviert an die Sache heran. Dass es nicht leicht wird, wissen wir, da enorm starke Fahrer dabei sind und zudem haben wir keinerlei Erfahrung mit dem Yokohama-Reifen, weil wir sonst auf anderen Reifen unterwegs sind. Aber wir werden die freien Trainings intensiv nutzen um viel zu lernen. Dass das Reglement geändert wurde und Gaststarter keine 30kg Zusatzgewicht mehr ins Auto laden müssen, kommt uns hier etwas entgegen. Unser Ziel ist es, mit einem Auto unter die Top 6 zu fahren.“

Fahrer:
#31, Sandro Bickel (AUT) / Sascha Halek (AUT)
#32, Gerhard Tweraser (AUT) / Hari Proczyk (AUT)

News aus anderen Motorline-Channels:

GT Masters: Spielberg

Weitere Artikel:

KTM-Motorsportchef Pit Beirer

"Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren

GP von Saudi Arabien: Bericht

Piastri gewinnt vor Verstappen!

Max Verstappen liefert beim Rennen in Dschidda mehr Gegenwehr als erwartet, wegen einer Zeitstrafe ist er aber gegen Oscar Piastri letztendlich chancenlos

Vorschlag für mehr Spannung

Alle drei Reifen-Mischungen als Pflicht?

Die Diskussionen um den niedrigen Reifenverschleiß und die "Dirty Air" gehen weiter: George Russell hat eine Idee, Routinier Fernando Alonso winkt hingegen ab

"Unprofessionell und respektlos"

Verstappen ein schlechter Verlierer?

Johnny Herbert legt mal wieder gegen Max Verstappen nach: Welches Verhalten er kritisiert und warum dessen Strafe nicht ungerecht, sondern sogar noch zu milde war

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.