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Motorsport: Interview

Andy Priaulx will zurück nach Le Mans

BMW-Werkspilot Andy Priaulx hat nach den ersten ELMS-Einsätzen wieder richtig Lust auf Le Mans: "Würde BMW gerne zurückkehren sehen."

Bei BMW vollzieht sich seit Jahren ein Generationswechsel im Werksfahrerkader. Alte Haudegen wie Dirk Müller, Jörg Müller oder Andy Priaulx werden nicht mehr in den prominentesten Serien eingesetzt, sondern haben zumeist Programme abseits der ganz großen Bühnen. Dass so etwas nicht gerade den Ansprüchen eines dreifachen Tourenwagenweltmeisters genügt, ist verständlich. Deshalb strebt Andy Priaulx wieder nach Höherem.

Der Brite fährt derzeit neben seinen Einsätzen in der BTCC sowie Gaststarts in der USCC vorrangig für Marc VDS in der European Le Mans Series und hat somit wieder direkteren Kontakt zu Le Mans. Genau dort möchte der mittlerweile 42jährige wieder ganz schnell hin. "Es ist ein großartiges Rennen und eine ganz besondere Strecke", so Priaulx. "24-Stunden-Rennen kannst du überall fahren, aber es ist nicht das gleiche wie in Le Mans. Es ist für Fahrer mental sehr anstrengend, für die Autos natürlich ebenso anspruchsvoll – einfach eines der größten Rennen der Welt."

"Jeder will dort gut abschneiden", meint der Brite, der 2010 und 2011 mit BMW im Werks-M3 am Start war und einen dritten Klassenrang einfahren konnte. "Ich liebe die Strecke und würde mir wünschen, ganz bald wieder dort fahren zu dürfen." Ob die Rückkehr an die Sarthe mit der Münchner Marke stattfinden könnte? "Natürlich würde ich gern BMW nach Le Mans zurückkehren sehen, aber ich weiß rein gar nichts über ein solches Programm", muss der erfahrene Pilot von der Kanalinsel Guernsey eingestehen.

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