MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Eine Liaison geht weiter

Der französische Automobil-Club und die US-amerikanische Automobilsport-Organisation verlängern ihre Zusammenarbeit um weitere sechs Jahre.

Kurz bevor die Boliden der United SportsCar Championship (USCC) die zwölf Stunden von Sebring unter die Räder nahmen, gaben die Funktionäre der International Motor Sports Associaton (IMSA) und des Automobile Club de l'Ouest (ACO) bekannt, ihre strategische Partnerschaft um weitere sechs Jahre bis einschließlich 2016 zu verlängern.

Zudem wollen beide Verbände 2017 neue Prototypen-Regularien einführen, die die LMP2-Klasse bei den USCC-Protoypen und in der Europäischen Le-Mans-Serie (ELMS) sowie in der Langstrecken-WM (WEC) betreffen. Aber schon im kommenden Jahr soll es in den GT-Klassen neue Regelwerke geben, zunächst für die US-amerikanische GT-Daytona-Kategorie, die bis einschließlich 2019 nach dem Technischen Reglement der FIA-GT3 an den Start gehen soll.

"Seitdem wir vor zwei Jahren hier in Sebring unsere Kooperation bekanntgegeben haben, wurde die Verbindung zwischen IMSA und ACO immer stärker", sagt der IMSA-Vorsitzende Jim France. "Diese Partnerschaft macht es für unsere Topteams einfacher, in Le Mans konkurrenzfähig zu sein. Für die internationalen Spitzenteams aus der Prototypen- und GT-Szene ist es somit einfacher, bei unseren Weltklasse-Events wie den 24 Stunden von Daytona und den 12 Stunden von Sebring anzutreten." Die Kooperation ermöglicht den IMSA-Teams automatisch die Teilnahme an den 24 Stunden von Le Mans.

Außerdem erwirbt der US-amerikanische Verband dadurch die Rechte, die Bezeichnung "GT Le Mans" und "Petit Le Mans" zu vermarkten. Auch ACO-Präsident Pierre Fillon zeigt sich mit diesem Deal zufrieden: "Es war essenziell für den ACO, sich auf die strategische Partnerschaft verlassen zu können. So können wir die Harmonisierung der LMP2- und der LM-GT-Kategorien weiter vorantreiben, um zu garantieren, dass die Teams auf der Langstrecke auch langfristig (von einem Publikum; Anm. d. Red.) wahrgenommen werden. Wir teilen mit Jim France die gleichen Werte und verfolgen die gleichen Ziele."

News aus anderen Motorline-Channels:

Motorsport: News

Weitere Artikel:

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

GP von Österreich: Bericht

Norris gewinnt - Verstappen out

Der Spielberg jubelt in Orange, aber ausnahmsweise nicht für Max Verstappen: Lando Norris gewinnt ein packendes Duell gegen Oscar Piastri knapp

Sulayem vor zweiter Amtszeit

Carlos Sainz sen. zieht FIA-Kandidatur zurück

Weil Carlos Sainz sen. nun doch nicht für die Wahl zum FIA-Präsidenten kandidiert, steht Mohammed bin Sulayem ohne Gegner praktisch schon als Sieger fest