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GT Masters: Oschersleben

Auftaktsieger auf Pole-Position

Die Titelverteidiger Asch/Ludwig sichern sich im Qualifying für das zweite Rennen die Pole-Position. Rekordsieger Keilwitz in auf Rang zwei – GRT-Huracan und Ragginger in den Top Ten.

Foto: ADAC Motorsport

Nach einem spannenden ersten Renntag beim Saisonauftakt des ADAC GT Masters 2016 geht die Action in der Motorsport Arena Oschersleben am Sonntag weiter. Die beste Ausgangslage für das zweite Rennen erarbeiteten sich Sebastian Asch und Luca Ludwig im Mercedes-AMG. Die beiden Titelverteidiger und Sieger des ersten Rennens vom Samstag starten dank einer Bestzeit im Qualifying am Sonntagmorgen von Ludwig von der Pole-Position. Chancen auf eine gute Platzierung darf sich auch Callaway Competition ausrechnen: Daniel Keilwitz, der sich eine neue Corvette C7 mit Jules Gounon teilen wird, startet neben Ludwig aus Reihe eins. "Es hat perfekt gepasst", so Luca Ludwig. "Ich hatte genau das richtige Timing, habe eine freie Runde erwischt und die Pirelli-Reifen waren auf optimaler Temperatur. Den Sieg von gestern heute nochmals zu wiederholen, wird allerdings trotz der Pole-Position sehr schwierig."
 
Auf abtrocknender Strecke nach einem nächtlichen Regenschauer wurde das Qualifying zu einem Krimi. Lange Zeit lag Christopher Haase im Audi R8 an der Spitze, ehe die Zeiten in den finalen Minuten noch stark sanken. Schlussendlich gelang Ludwig in 1.26,935 Minuten der schnellste Umlauf, Haase geht von Position elf ins Rennen. 
 
Mit zwei Zehntelsekunden Rückstand setzte Keilwitz die zweitschnellste Runde - gute Voraussetzungen für den GT Masters-Rekordsieger und seinen Teamkollegen Jules Gounon in der neuen Corvette C7. Die zweite Startreihe ist in Audi-Hand, Laurens Vanthoor und Christopher Mies, starten von den Positionen drei und vier. In der dritten Startreihe steht Christian Engelhart im besten Lamborghini Huracán sowie eine weitere Callaway-Corvette mit Dominik Schwager. 
 
Edward Sandström in einem weiteren Audi R8, Felix Rosenqvist in einem Mercedes-AMG, Jordan Lee Pepper im bestplatzierten Bentley Continental sowie der Salzburger Porsche-Pilot Martin Ragginger komplettieren die Startreihen vier und fünf. 

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