MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
GT Masters: Sachsenring

Pole-Position für GRT-Pilot Stolz

Grasser Racing Team-Pilot Luca Stolz holt im Lamborghini Huracan in Rekordzeit die Pole-Position für das erste GT-Masters-Rennen am Sachsenring.

Fotos: ADAC Motorsport

Mit einem neuen GT Masters-Qualifyingrekord für den Sachsenring sicherte sich Luca Stolz im Lamborghini Huracán die Pole-Position für das ersten Rennen. Auch Sebastian Asch im Mercedes-AMG und Christer Jöns im Bentley Continental verschafften sich mit der zweit- respektive drittschnellsten Zeit im Zeittraining eine gute Ausgangslage. Den ersten Lauf können Sie heute ab 13 Uhr im Live-STREAM verfolgen. 
 
"Es tut sehr gut, mal wieder vorn zu sein - in Oschersleben hatten wir ja einen kleinen Rückschlag", so Stolz. "Hier am Sachsenring sind wir schon das ganze Wochenende stark. Die Zeiten im Qualifying waren sehr eng beieinander und der Schlüssel zur Pole-Position war sicher, dass ich zweimal eine freie Strecke vorgefunden habe. Dass ich einen neuen Qualifyingrekord für den Sachsenring gefahren bin, wurde mir nach der Session mitgeteilt. Sehr schön. Für das Rennen geben wir natürlich unser Bestes. Wenn man so weit vorn steht, will man auch gewinnen." 

Bei 16 Grad und Sonnenschein präsentierte sich die spektakuläre Berg- und Tal-Strecke in Sachsen in einem perfektem Zustand. Schon in der ersten Hälfte der zwanzigminütigen Session wurde der bisherige Qualifyingrekord von Klaus Bachler aus dem Vorjahr mehrfach unterboten. Schlussendlich war es Luca Stolz, der in 1.19,570 die Bestzeit fuhr und damit mehr als vier Zehntelsekunden schneller war als Bachler 2015. Stolz teilt sich den Lamborghini mit Gerhard Tweraser. 
 
In weiterhin guter Saisonfrühform präsentierte sich Sebastian Asch. Der Titelverteidiger, der sich mit Luca Ludwig im Mercedes-AMG des AMG-Team Zakspeed abwechselt, war nur sechs Hundertstelsekunden langsamer als Stolz - Rang zwei. Von Platz drei nehmen Christer Jöns und Daniel Abt das Rennen in ihrem Bentley Continental in Angriff. Ebenfalls in Startreihe zwei steht ein weiterer Lamborghini von Patrick Kujala und Milos Pavlovic. 
 
Die Startplätze fünf und sechs belegen Jesse Krohn und GT Masters-Debütant Louis Delétraz im BMW M6 sowie Jules Gounon und Daniel Keilwitz in der schnellsten Corvette C7. Die Startreihen vier und fünf sind komplett in Audi-Hand: Sowohl Lukas Schreier/Xavier Maassen, Markus Winkelhock/Markus Pommer, die Tabellenführer Connor De Phillippi und Christopher Mies als auch Philip Geipel und Rahel Frey lenken einen R8.

News aus anderen Motorline-Channels:

GT Masters: Sachsenring

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 7

Die große Le-Mans-Galerie von Tag 7

Am Donnerstag vor dem Rennen gab es eine Doppel-Pole für Cadillac. Dies und vieles mehr gibt es in unserer großen Galerie mit fast 300 Fotos zu sehen.

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

Starterliste 24h Nürburgring 2025

So viele Autos wie seit Jahren nicht mehr!

Die vollständige Starterliste für das 24h-Rennen auf dem Nürburgring 2025 wurde veröffentlicht - mit positiven Nachrichten: So viele Starter wie seit Jahren nicht mehr!

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

Le Mans 2025 – Tag 3

Testen – mit angezogener Handbremse

Knapp eine Woche vor dem eigentlichen Rennen haben die Teams und Fahrer die Gelegenheit erstmals die aktuellen Streckenbedingungen nicht nur in Augenschein, sondern vielmehr unter die eigenen Räder zu nehmen, um sich ein erstes Feedback „vom Asphalt“ zu holen. Die eigentliche Ergebnisse: Wasserstands-Meldungen oder Wetterberichte – beides mit Vorsicht einzuordnen.