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F1-Test: Silverstone

Renault untersucht Silverstone-Feuer

Während der Testfahrten in Silverstone kam es beim Boliden von Jolyon Palmer zu einem Feuer – Renault vermutet ein Hydraulikleck.

Renault untersucht weiterhin die Ursache für den Ausbruch des Feuers, das während der Testfahrten in der vergangenen Woche ausgebrochen war. Der Brand trat am Boliden von Jolyon Palmer in Silverstone auf, der damit den Test am Mittwoch nicht zu Ende fahren konnte.

Teamchef Fred Vasseur sagte: "Das Auto fing Feuer. Dies scheint durch ein hydraulisches Leck ausgelöst worden zu sein. Wir untersuchen natürlich, was genau passiert ist. Zum Glück brach das Feuer erst am Ende des Tages in der letzten Runde aus. So konnten wir alle den Testtag möglichst lange nutzen. Für Jolyon war das kein Problem, das Feuer wurde schnell gelöscht."

Renault-Fahrer Palmer konnte nach dem feurigen Testvorfall schon wieder lachen und scherzt: "Auch, wenn wir die Welt mit unseren Rundenzeiten nicht in Brand setzten konnten, setzten wir das Auto zumindest selbst in Brand, was sicherlich nicht unser Plan gewesen war. Es sieht so aus, als wäre es ein Hydraulikleck, aber zum Glück war alles ziemlich schnell unter Kontrolle," gibt der Brite Entwarnung.

"Der Vorfall hat unser Tagesprogramm nicht beeinflusst. Nichtsdestotrotz hatte die Crew an der Strecke im Anschluss und später zurück im Werk viel unerwartete Arbeit," zeigt der Renault-Pilot Mitleid mit seinen Kollegen.

Palmer verbrachte die meiste Zeit des Tages damit, neue Fahrzeugkomponenten zu testen und absolvierte dabei insgesamt 98 Runden - bis das Feuer den Test kurz vor Ende vorzeitig beendete.

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